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Gedanken zu den Botschaft, 25. März 2000


Botschaft, 25. März 2000 [O]
Liebe Kinder! Betet und nützt diese Zeit, denn diese ist eine Zeit der Gnade. Ich bin mit Euch und halte Fürsprache vor Gott für jeden von Euch, damit sich Euer Herz Gott und der Liebe Gottes öffne. Meine lieben Kinder, betet ohne Unterlaß, bis das Gebet für Euch zur Freude wird. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.

Ich begrüsse alle die Mariens Botschaft von Medjugorje erwarten, betrachten und versuchen in die Praxis des täglichen Lebens umzusetzen. Ich möchte, bevor wir die neue Botschaft anschauen, uns alle daran erinnern, was Maria uns in der Botschaft vom Februar gesagt hat. Es waren ja drei HauptPunkte -- erstens, dass wir aus dem Schlaf des Unglaubens und der Sünde aufwachen, weil es die Zeit der Gnade ist; zweitens, dass wir um Heilung des Herzens beten um Gott und die Menschen mit dem Herzen anschauen zu können; und drittens, dass wir für diejenigen beten, die die Erfahrung der Liebe Gottes noch nicht gemacht haben, und dass wir mit unserem Leben den Menschen helfen, Gott und seine unermessliche Liebe für uns zu entdecken. Der Unglaube in sich und jede Sünde sind eigentlich ein wirklicher Schlaf und wenn wir an die Worte, die Jesus von den Propheten genommen hat denken: "Dieses Volk hat Augen und sieht nicht, es hat Ohren und hört nicht", dann sehen wir, dass es sich wirklich um eine innere Blindheit und Taubheit handelt. Sowohl Die Zeit dieser Erscheinungen wie auch diese Fastenzeit sind Zeiten der Gnade in denen wir aufwachen sollen und wir wollen in dieser Fastenzeit daran arbeiten, aber auch besonders deshalb, weil wir hier die Botschaften Mariens annehmen und glauben, dass Maria hier mit uns spricht. Also ist es unsere wahre Aufgabe, dass wir niemals müde werden und immer wach bleiben. Der Schlaf kommt besonders dort herein wo, das Verhältnis von mir zu den anderen nicht stimmt und ich es nicht sehe. Was die anderen für uns tun sollen oder was wir erwarten, das sie für uns tun sollen, wissen wir immer, aber wenn sie es nicht tun, dann bleiben wir verletzt und rechtfertigen unser eigenes sündhaftes Verhalten. Die wahre Wachheit des Herzens fängt dort an, wo wir anfangen zu sehen, was wir für die anderen oder gegen die anderen tun. Dazu muss dann auch Demut kommen und erst dann können wir auch um Verzeihung und Versöhnung bitten, und nur dort wo wir Demut und Liebe haben, um Verzeihung zu bitten, dort können wir auch in Frieden leben. Wir sind alle verwundet, weil wir von den anderen viel erwarten und von uns selbst oft nicht geben, was die anderen von uns erwarten. Und deswegen bleiben wir verwundet, und in unseren Verwundungen machen wir dann schlechte Sachen oder rechtfertigen unser eigenes sündhaftes Verhalten. Wir brauchen alle unbedingt die Heilung des Herzens, dass wir Gott und die Menschen mit dem Herzen sehen können. Und deswegen ist es gut die Frage: "Wie sehe ich die anderen?" zu stellen. Ich kann die anderen mit den Augen der Liebe, der Barmherzigkeit, der Güte sehen und daher immer gute Verhältnisse schaffen, aber ich kann auch die anderen mit Egoismus, Hochmut, Neid, Trägheit und Abhängigkeit sehen, und dadurch werde ich immer Gründe haben, die anderen zu verurteilen und anzuklagen. Wie oft haben wir die anderen schlecht gemacht, weil unser Hochmut oder Egoismus verletzt waren, und anstatt zu sagen "ich erwartete dies oder jenes von den anderen, und sie haben es nicht getan, und daher sind sie schlecht", hätten wir sagen sollen, "ich war Egoist und ich habe von den anderen dies und jenes erwartet". Es ist die wahre Heilung wenn wir die anderen mit wahrer Liebe sehen, zunächst den Menschen, und erst dann vielleicht, wenn überhaupt, seine Sünde. Die andere Frage ist, wie sehe ich Gott? Einerseits kann ich Gott sehen, indem ich nur etwas von Ihm erwarte, sodass unsere Gebete dann nur Gebete des Egoismus sind, indem wir Ihn nur bitten etwas für uns zu tun. Wenn wir Gott nur so sehen, dann werden wir auch mit Ihm sehr bald Probleme haben und Gott anklagen und schuldig machen für alles was bei uns nicht gut geht. Aber wir können auch Gott sehen, wie Maria es uns in einer Botschaft lehrt, "Sucht Gott, nicht weil ihr etwas braucht, sondern weil Er Euch liebt". Das wäre die wahre Heilung. Und dann der dritte Punkt ist, dass es unsere ständige Aufgabe mit Maria bleibt, für alle Menschen, zu beten damit sie alle die Erfahrung der Liebe Gottes machen können. Dies, weil es nur die Liebe ist, die uns zu einem neuen Verhältnis mit Gott und mit den anderen Menschen bewegen kann. Nicht nur unser Gebet, sondern unser Beispiel, unser Leben soll den anderen helfen, dass sie Gott und Seine unermessliche Liebe entdecken. Und dafür wollen wir wirklich unermüdlich beten.

In Bezug auf die Seher kann man in diesem Moment sagen, dass Vicka hier zu Hause ist und unermüdlich mit den Pilgern spricht und betet. Für Ostern erwarten wir, dass Ivan, seine Frau und jetzt ihre zwei Kinder zurück nach Medjugorje kommen. Ivanka und Jacov sind ebenso mit ihren Familien hier in Medjugorje und Marija war vom 18. März bis vor einigen Tagen mit ihren Söhnen auch hier. Mirjana ist auch zu Hause und hatte ihre jährliche Erscheinung am 18. März. Die Mutter Gottes hatte, ihr schon am 2. März gesagt dass sie am 18. März um 10 Uhr erscheinen werden würde. Das Gebet wurde in der Gemeinschaft Cencolo organisiert und es sind viele, viele Menschen dort gewesen und haben gebetet. Um 9:55 ist Maria gekommen und ist etwa 5 Minuten geblieben. Mirjana erzählte uns, dass Maria über alle und für alle Anwesenden gebetet und auch alle gesegnet hat. Besonders hat sie ihr die Kranken empfohlen und Mirjana sagte, dass die Mutter Gottes dieses Mal nicht über die Geheimnisse gesprochen hat. Maria hat uns auch eine Botschaft gegeben…

"Liebe Kinder! Sucht den Frieden und das Glück nicht vergeblich in falschen Plätzen und falschen Dingen. Erlaubt nicht, dass eure Herzen hart werden, indem sie die Eitelkeit lieben. Ruft den Namen meines Sohnes an. Nehmt Ihn in euren Herzen auf. Nur im Namen meines Sohnes werdet ihr wahres Glück und den wahren Frieden in euren Herzen erleben. Nur so werdet ihr die Liebe Gottes erkennen und weiter verbreiten. Ich rufe euch auf, dass ihr meine Apostel werdet."

In dieser Botschaft handelt es sich wieder darum, den Frieden nicht in falschen Plätzen oder falschen Sachen zu suchen, also geht es immer wieder um die Botschaft der Umkehr. Es ist also sehr wichtig zu sehen, wo oder worin wir wirklich Frieden und Glück suchen. Zu erkennen was falsch ist, und was uns nicht zum Frieden und Glück führt, ist also auch eine Gnade. Unsere Herzen werden leicht hart, weil wir uns der Welt zuwenden, weil wir die Welt lieben, und deswegen hören wir oft nicht was Gott uns sagt. Daher können wir gut verstehen, wenn Menschen nur zu Gott kommen, wenn es ihnen nicht gut geht, wenn ein Kreuz auf sie zu kommt, und sie erst dann anfangen, sich wieder Gott zu öffnen, oder am Ende der Sackgasse, wenn sie mit dem Kopf gegen die Wand schlagen, wieder anfangen zu denken. Maria sagt…

RUFT DEN NAMEN MEINES SOHNES AN

Der Name ist die Person selbst, und der hl. Paulus sagt uns "In diesem Namen sind wir gerettet worden" und damit sagt er, wer immer "Jesus ist mein Herr" sagen kann, dem gehört er auch.

NEHMT IHN IN EUREN HERZEN AUF

Nur so werden wir den wahren Frieden wie auch Gottes Liebe erfahren. Maria ruft uns dann auf…

DASS IHR MEINE APOSTEL WERDET

Diejenigen, die die Liebe Gottes erfahren haben, können und werden Apostel werden. Die Liebe kann man nicht verstecken, weil die Liebe dann unser Leben führen wird. In unseren Verhaltensweisen, eher als in unseren Worten, werden die anderen die Liebe entdecken. Wenn wir zwar gut sprechen, aber uns zur gleichen Zeit anders verhalten, werden wir nicht glaubwürdig sein, also wollen wir besonders in diesem Jahr aufpassen wo, und bei welchen Sachen wir den Frieden suchen. Bitten wir also Gott und um Sein Licht, dass wir das erkennen mögen und dann auch all jenes, was nicht in Ordnung ist weg, lassen und auf richtige Wege und an gute Orte uns begeben, und nur in guten Sachen unseren Frieden und unser Glück suchen. Wir können dies auch vielleicht mit diesem Jubiläumsjahr verbinden, wo wir aufgerufen sind, gute Orte, inkl. Wahlfahrtsorte, zu besuchen, wo wir dann auch einen Ablass erhalten können. Dies ist die Zeit der Gnade, wie uns Maria ständig wiederholt. Also diese Gnaden dürfen wir nicht vorbeigehen lassen, weil sie Gott uns in Seiner Güte und Liebe schenkt.

Die grossen Pilgerströme haben wieder angefangen nach Medjugorje zu kommen, und dies besonders für das Fest der Verkündigung. Zur Zeit gibt es also wirklich Pilger aus der ganzen Welt. Wenn ich nur kurz aufzähle, dann haben wir im Moment 700 pilger aus Ungarn, viele aus Rumänien, aus der Tschechischen Republik, aus der Slowakai, aus Italien, Irland, England, Korea, Amerika, Österreich, Deutschland und auch Frankreich.

Maria hat uns wieder eine Botschaft am 25. des Monats gegeben, sie ist wiederum sehr einfach und Maria wiederholt sich.

BETET UND NÜTZT DIESE ZEIT

Ich glaube uns ist allen klar, dass Maria uns in fast jeder Botschaft aufruft zu beten. Dasselbe, betet und nützt die Zeit, sagte sie nämlich auch in der Botschaft von Februar. Ich glaube dass, wenn sie darauf so oft insistiert, wir es wirklich ernst nehmen und beten sollten. Wir sollten alle Entschuldigungen die wir haben, nicht beten zu können, weglassen. Maria weiss sicherlich warum sie so spricht, und auch wenn wir es nicht wissen, sollten wir es trotzdem hören und ernst nehmen. In diesem Sinne ist es gut wenn wir sie als Mutter zu uns nehmen, weil jedes gute Kind, auch wenn es nicht versteht tut, was die Mutter sagt. Und ich hoffe, dass wir alle schon die Erfahrung gemacht haben, dass wir oft erst Sachen verstehen können, wenn wir sie einmal angefangen haben zu tun. Und wir müssen uns auch das Folgende fragen: „Wie vergeht denn unsere Zeit? Wozu nützen wir sie?" Wenn so oft gesagt wird, und auch mit Recht, "Zeit ist Geld", können wir daraufhin antworten, "Zeit ist Gnade". Die verlorene Zeit ist eigentlich verlorene Gnade. Was ist mit unserer Zeit in Bezug auf das Gebet? Viele Menschen klagen, dass sie keine Zeit zum Gebet haben und beten nicht, oder nur sehr wenig. Die Zeit ist kein Problem. Der Schlüssel für die Zeit sind nicht die Stunden, sondern die Liebe. Also, wenn wir wissen, wofür wir am meisten Zeit haben, dann wissen wir auch was wir lieben. Bei dem Umkehrprozess sollen wir unsere Zeit immer wieder erneut prüfen. Ein Priester sprach über die Zeit auf folgende Weise… Wenn Du 10 Stunden arbeitest, dann hast Du noch 14 Stunden übrig. Wenn Du 8 Stunden schläfst, dann hast Du noch 6 Stunden übrig. Wenn Du 2 Stunden zum Essen brauchst, dann hast Du noch 4 stunden übrig, und wenn Du dann noch 2 stunden fernschaust, dann hast Du ja immer noch 2 stunden übrig. Könntest Du nicht, die letzten 2 Stunden zum Beten nehmen? Zeit gibt es immer, aber wofür wir sie gebrauchen, hängt von der Liebe ab! Die Zeit sollen wir nützen…

DENN DIESE IST EINE ZEIT DER GNADE

Den Begriff „Zeit der Gnade," können wir jedzt in der Fastenzeit von zwei Seiten verstehen. Erstens, seit dem Anfang der Erscheinungen bis zu diesem Moment ist die Zeit der Gnade für die Seher, für die Pfarrei, für alle Pilger und alle die bisher hierher gekommen sind, indem sie zum Glauben gekommen sind oder sich leichter für das Gebet, die hl. Messe, die Beichte oder die Anbetung entscheiden konnten, und daher wieder den wahren Frieden in sich haben. Es ist auch die Fastenzeit, und durch die kirchlichen Liturgie sind wir aufgerufen, diese Zeit zu nützen uns wieder zu bekehren, indem wir Werke der Busse tun. Es ist die Zeit der Gnade, und von Gott her müssen wir sagen, dass es immer die Zeit der Gnade ist, weil er uns liebt und uns reich beschenken möchte. Also von Ihm her gibt es nie einen besseren oder einen schlechteren Moment. Er ist ja immer bereit zu geben, aber von uns aus gesehen, kann man schon von den Zeiten der Gnade sprechen, weil wir dann offener sind. „Zeit der Gnade" von uns aus gesehen, ist auch wenn wir zu leiden haben, weil gerade das Leiden uns oft zeigt, was wir falsch machen und dann wenden wir uns zu Gott und kehren um. Aber wir wollen ja auch beten, dass jeder von uns und alle Menschen diese Zeit der Gnade annehmen und insbesondere deshalb weil es ein Jubiläumsjahr ist. Das Jahr, von dem uns der Papst als eine Zeit der Gnade spricht. Deswegen gibt es in der ganzen kath. Kirche verschiedene Orte oder Kirchen, bei denen die Gläubigen, wenn sie die Bedingungen erfüllt haben, einen Ablass erhalten können. Es ist die Zeit der Gnade wenn wir wirklich beten und jetzt auch im Sinne von dem was der Papst sagt, daran arbeiten, dass wir uns versöhnen, dass wir für die Versöhnung in der Kirche wie auch unter den verschiedenen christlichen Kirchen und auch unter allen anderen Religionen, beten.

ICH BIN MIT EUCH

Wir wissen ja alle, dass in Medjugorje keine neue Botschaften gegeben werden. Wenn wir von Frieden, Gebet, Fasten, Glauben, Rosenkranz Gebet, hl. Messe, zu lieben, uns zu versöhnen, zur Beichte und Anbetung zu gehen, die Bibel lesen u.s.w., hören, ist all dies von der Bibel bzw. von der kath. Tradition genommen. Auch in den wöchentlichen und folgend in den monatlichen Botschaften gibt es keine neuen Botschaften. Alles kennen wir schon, aber trotzdem gibt es eine neue Botschaft und die se ist gerade die Anwesenheit Mariens: Hier in Medjugorje ist es jetzt seit 18 Jahren und 9 Monaten dass sie durch ihre täglichen Erscheinungen ständig bei uns ist. Für viele die nur von aussen Medjugorje ansehen, ist genau dies scheinbar ein wirkliches Problem. Warum täglich, und kann man das wirklich glauben? Für uns, die glauben, dass Maria hier erscheint, ist ihre tägliche Erscheinung die besondere Gnade die Gott aus Seiner unermesslichen Liebe, durch die Anwesenheit hier uns schenkt. In der biblischen Offenbarung gibt es den Auspruch "Ich bin mit Euch, fürchtet Euch nicht" etwa 365 mal. Jesus sagte diese Worte nach der Auferstehung, "Friede sei mit euch, fürchtet euch nicht, Ich bin es." Der Mensch braucht die Anwesenheit Gottes, weil er sonst Angst hat. Maria ist die Mutter, die Mutter Jesu, Mutter des Emmanuels, der Gott-mit-uns ist, und deswegen kann sie auch von dieser Anwesenheit sprechen. Sie ist mit uns als Mutter anwesend. Medjugorje kann man nur mit der Anwesenheit Mariens erklären, anders überhaupt nicht. Wenn jemand Medjugorje anders erklären will, dann kommt er sehr bald in unmögliche Situationen. Wenn man Medjugorje durch Ungehorsam, durch Lügen oder durch Manipulation erklären will, dann ist man sehr bald selbst in der Sackgasse, weil die Früchte wirklich für die Anwesenheit Mariens sprechen. Lügen oder Manipulationen haben ja nie gute Früchte gebracht und sie werden sie auch niemals bringen und die Früchte sind ja das Hauptkriterium für alle Erscheinungen. Es gibt Leute, die gegen Medjugorje sprechen und schreiben, und kürzlich sagte einer davon, dass die vielen Bekehrungen, die in Medjugorje geschehen, auf nichts basieren. Wenn jemand solches sagt oder glaubt, dann muss man sich wiederum fragen wie so etwas von nichts kommen kann?! Maria ist mit uns und wir wollen dafür auch sehr dankbar sein. Maria sagt…

UND HALTE FÜRSPRACHE VOR GOTT FÜR JEDEN VON EUCH

Wir wissen ja, dass Maria unsere Mutter und unsere Fürsprecherin ist, und sie hat ihre Aufgabe gerade darin gefunden, indem sie uns hilft, und indem sie für uns betet. Sie ist eine mächtige Fürsprecherin und zwar für jeden von uns. Wenn wir sie als die neue Eva sehen, als die Frau die gegen den Teufel kämpft, dann kann man auch folgendes sagen: Der Teufel klagt die Brüder, an so heisst es in der Bibel. Maria macht es genau umgekehrt. Sie hält Fürsprache für uns, sie weiss, dass wir ihre Hilfe brauchen, sie liebt uns, und sie hält Fürsprache vor Gott für uns, damit wir Emmanuel, ihrem Sohn, begegnen. Ausser dieser Aufgabe, also uns zu Jesus zu führen, hat Maria keinen anderen Wunsch! Deswegen ist sie die Vermittlerin, die Miterlöserin, unsere Mutter und daraus müssen wir schliessen, dass wir niemals die Hoffnung verlieren sollen, da wir im Himmel eine Mutter haben, die für uns spricht und die für uns Fürsprache hält.

DAMIT SICH EUER HERZ GOTT UND DER LIEBE GOTTES ÖFFNE

Maria betet für uns, dass unser Herz sich Gott und der Liebe Gottes öffne. Also in dieser Botschaft ist dieses Ziel wieder sehr klar gesagt, und wir wissen warum sie betet, und auch wenn sie uns sagt, wir sollen für die, welche die Liebe Gottes noch nicht kennen, beten, dann ist damit dasselbe gemeint, aber wenn sie dafür betet, dass unsere Herzen sich der Liebe Gottes öffnen, dann müssen wir uns nämlich auch fragen, was es ist, was uns von Gott und seiner Liebe ver-schliesst, und auch, was uns hilft uns Ihm zu öffnen? Vor Gott ver-schliesst uns unser Hochmut, unser Egoismus, unser Eigenwille, unsere Aktionen und Wünsche, in denen wir nur unserem Willen folgen und uns selber gehorchen. Jegliche Abhängigkeit und Zugewandheit an diese Welt verschliessen uns, und Sogar das Gute, das wir haben, kann uns vor Gott verschliessen, weil wir irgendwann den Eindruck bekommen haben, dass wir Gott nicht brauchen und dass wir alleine sein können. Das ist der grösste Betrug dem der Mensche zum Opfer fallen kann! Wo der Mensch sich von Gott unabhängig machen will, dort unterschreibt er sich selber und seiner Familie, wie auch der restlichen Welt das Todesurteil. Gott hat sich als Vater offenbart und sein Sohn sagte uns, Ich bin der Weg, die Wahrheit, das Leben, das Licht und daher möchte Er uns nur dienen. Also haben wir wirklich keinen Grund uns jemals vor Gott zu verschliessen oder vor Ihm Angst zu haben. Wenn wir gesündigt haben, dürfen wir zu Ihm kommen, weil er barmherzig ist, aber auch die Schwierigkeiten und Probleme können uns vor Gott verschliessen indem wir Gott dann beschuldigen oder ihn für unsere Situation machen verantwortlich. Aber wir dürfen immer hoffen, dass auch die schwierigen Situationen uns helfen können, uns Gott und seiner Liebe zu öffnen und viele, viele Menschen bezeugen gerade diese Erfahrung als sie sich in der Sackgasse befunden haben, haben sie angefangen nach zu denken und zu beten und haben gerade dadurch ihren Weg zu Gott wiedergefunden. Also sollte se für uns ja eine grosse Freude sein, in jedem Moment denken zu können, dass Maria für uns betet. Wenn wir einmal von der Liebe Gottes berührt worden sind und uns Gott geöffnet haben, dann wissen wir ja, dass alles sich zum Guten wenden wird.

BETET OHNE UNTERLASS

Wir haben sicherlich, im allgemeneinen, Probleme mit dem Begriff Gebet, und besonders wenn wir hören "betet ohne Unterlass". Auf der einen Seite ist es unmöglich ohne Unterlass zu beten, weil wir ja nicht ohne Unterlass den Rosenkranz beten können, oder ohne Unterlass bei der Anbetung oder bei einer hl. Messe sein kommen. Dafür müssen wir uns begrenzte Zeit nehmen, da wir einfach so geschaffen sind. Aber trotzdem ist das Gebet ohne Unterlass möglich, wenn wir wissen, dass das Gebet eine Begegnung ist. Gott begegnen kann man überall, weil Gott ja überall ist. Wenn wir für Gott ein offenes Herz haben und von Seiner Liebe schon berührt worden sind, dann werden wir Ihn in unserem Leben, in allem was wir tun, in allen Begegungen mit den Menschen und auch in der Begegnung mit der Natur erkennen sowie auch erleben. Wie wir schon von Mathäus, Kapitel 25, wissen, sagt Jesus, dass man in jedem Menschen, und besonders in den Notleidenden, Ihm begegnet, und jede Begegnung mit ihnen, die in der Liebe geschieht, ist eigentlich eine Begegnung mit Jesus selbst. Und dann ruft uns Maria auf, so lange zu beten…

BIS DAS GEBET FÜR EUCH ZUR FREUDE WIRD

Wenn wir Gott lieben und uns von der Liebe Gottes berührt fühlen, dann werden wir sicherlich in einer ständigen Freude leben, und sogar auch wenn wir leiden, weil wir in allem Gott begegnen. Hier muss man trotzdem betonen, dass wir auch um diese Gnade beten sollen, weil viele Menschen und leider auch viele Christen kein gutes Verhältnis zum Gebet haben, und viele die beten, haben die Freude am Gebet nicht erfahren, das Gebet bleibt schwer und sie beten daher nur ungern. Der erste Schritt ist ja schon gemacht, weil wir wissen, dass Maria für uns alle betet, damit das Gebet für uns alle eine Freude wird. Wenn wir uns für das Gebet entscheiden, dann sollen wir dabei gar nicht auf unsere Gefühle schauen, sondern einfach dem Gebet treu bleiben, und indem wir treu bleiben, wird sicherlich das formale Gebet, wie der Rosenkranz und die anderen Gebete, uns zur Freude werden, ebenso auch das ganze Leben. Wir, die wir schon von allerlei Problemen und Sorgen geplagt sind, fallen so leicht in die Trauer, in die Hoffnungslosigkeit und die Sinnlosigkeit, aber das bräuchten wir Christen nie, weil Gott mit uns ist, und man kann sagen, besonders dort wo es uns schwer fällt. Wieder bleibt zu betonen, dass dies die Zeit der Gnade ist. Maria ruft uns auf, "betet und nützt die Zeit" und wir wollen uns dafür entscheiden, und besonders von an jetzt bis Ostern hin zu beten, zu fasten und gute Werke zu tun. Einmal, wenn wir, indem wir dies tun, von der Liebe Gottes berührt sind, werden wir nur noch tiefer von Seiner Liebe berührt und getragen werden. Das wird dann für uns auch die Auferstehung bedeuten, für die wir jetzt auch beten wollen…

Herr, unser Gott, wir danken Dir, dass Du uns Deinen Sohn geschenkt hast, dass Er aus Liebe zu uns sich sogar nicht vor dem Leiden verschont hat. Gib uns die Gnade, dass wir, durch das Leiden Deines Sohnes, Deine Liebe zu uns erkennen, und dass unsere Herzen sich Dir und Deiner Liebe öffnen. Wir bringen vor Dich unsere Herzen und bitten Dich, reinige uns von alldem was uns vor Dir ver-schliesst, damit wir in jeder Situation unseres Leben offen sind für Dich und Deine Liebe. Herr, unser Gott, gib uns die Gnade des Gebetes ohne Unterlass, damit wir Dir, unserem Vater, in jedem Geschöpf, in jedem Menschen und in allem was wir in unserem Leben erfahren, begegnen. Wir bitten Dich jetzt für unsere Familien, für alle Pilger, für die ganze Welt, in dieser Zeit der Gnade, mögen alle durch Deine Liebe berührt werden um sich Dir zu öffnen, berühre mit Deiner Liebe die Menschen, die ihr Leben noch im Unglauben führen, berühre alle, die noch in der Sünde sind, und deren Herzen nur der Welt zu-gewendet sind. Besonders bitten wir Dich für die jenigen, die sich selbst oder die materiellen Dingen an den ersten Platz in ihren Herzen stellt haben, dass sie befreit werden, und Dich, den wahren und einzigen Gott, anbeten. Wir bitten Dich auch für die Menschen, die sich unter dem Einfluss des Bösen befinden, für diejenigen die ihr Leben ganz dem Bösen übergeben haben, dass Du sie, durch die Liebe Deines Sohnes, von dem Bösen befreist, dass auch sie in der Freiheit leben und in Freude Dich, dem Vater, begegnen. Herr, segne uns, unsere Familien, alle Pilger, die ganze Kirche und die ganze Welt, dass wir in diesem Jubiläumsjahr alle bereit sind, einander zu verzeihen, dass in der Kirche verziehen wird, dass auch der Kirche verziehen wird, dass die Kirchen und die Gemeinschaften zur Einheit und zur Liebe finden, dass alle Völker von allen Folgen der Kriege und sonstigen Konfliktengeheilt werden, und dass dann alle miteinander im Frieden leben können, dafür bitten wir Dich, im Namen Deines Sohnes Jesus mit Maria, der Königin des Friedens. So möge es sein, Friede sei mit Euch!

Fra Slavko Barbaric

Medjugorje; 29. März, 2000


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