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Gedanken zu den Botschaft, 25. Juli 2004

ICH MÖCHTE EUCH ALLE MEINEM SOHN JESUS NÄHERN


Botschaft, 25. Juli 2004 [O]
Liebe Kinder! Von neuem rufe ich Euch auf: seid offen für meine Botschaften. Meine lieben Kinder, ich möchte euch alle meinem Sohn Jesus näher bringen; daher betet und fastet. Besonders rufe ich euch auf für meine Anliegen zu beten, damit ich euch meinem Sohn Jesus darbringen kann, dann verwandelt Er und öffnet eure Herzen für die Liebe. Wenn ihr Liebe in eurem Herzen habt, wird der Friede in euch herrschen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Hinter diesen einfachen Worten der Botschaft steht eine Mutter, die ihre Kinder liebt. Marias Herz spürt und leidet, wenn wir leiden. Sie fühlt mit uns und es tut ihr weh, wenn wir verschlossen und nicht interessiert sind für das, was sie uns sagen möchte. Wie eine Mutter in der Familie mit ihren Kindern leidet, wenn es ihnen schlecht geht, so ist es auch für Maria. Je reiner das Herz und je grösser die Liebe, desto grösser ist der Schmerz wegen dem Bösen, der Sünde und wegen allem was das Leben zerstört.

Mutter Maria ruft uns auf einen Platz vorzubereiten, in den Jesus kommen kann. Ohne unsere Vorbereitung und Offenheit bleibt auch selbst Jesus ohnmächtig in seinem Tun. Wir sehen Jesus in den Evangelien wie er erfolglos war und denen Menschen nicht helfen konnte, die nicht mit Gehorsam vorbereitet waren, ihm zu glauben, und den Schatz seines Lebens zu empfangen. Nur die Einfachen und Demütigen entdecken die Mariens Kraft und Gottes Einfachheit. Ihre Botschaften sind so einfach. Von aussen betrachtet sind die Worte normal und menschlich. So wie sich unser Gott durch Jesus in Einfachheit, Kleinheit und Menschlichkeit bekleidet hat. Wir sehen Jesus jeden Tag auf unseren Altären, in den Hl. Messen bekleidet mit der Normalität und der Einfachheit des Brotes, aber es kann trotzdem passieren, dass wir ihn nicht erkennen und ihm nicht begegnen. Es kann uns passieren, dass wir kommunizieren und die heilige Hostie in uns aufnehmen, aber dem lebendigen und auferstandenen Christus, der in der Kraft seiner Auferstehung und Liebe so in der Einfachheit des Brotes unter uns geblieben ist, nicht begegnen. Alles was wir brauchen sind : Liebe, Frieden, einen Sinn im Leben und Freude, und dies hat uns Jesus in der Hl. Messe zurückgelassen.

Auf eine Art und Weise ist die Gegenwart der Muttergottes verborgen in einfachen, normalen, alltäglichen und menschlichen Worten. In ihnen können wir durch Glaube und Hingabe die Kraft entdecken, die uns anzieht, und uns zu Jesus und zur Begegnung mit ihm führt. So wie Jesus in Einfachheit Mensch geworden ist und sich uns nähert, so spricht Maria verständlich und einfach zu uns. Hinter dieser Einfachheit sehen wir sie mit dem Herzen und mit dem Glauben, die Allheilige und Allreine, nach der unser Herz so dürstet. Wir sind Kinder Mariens, und kein Kind kann ohne Mutter sein.

Marias Wunsch ist, uns Jesus zu nähern. Sie möchte, dass in unserem Herzen der Wunsch geboren wird, Jesus kennenzulernen und ihm zu begegnen. Ohne diesen Wunsch ist sie ohnmächtig, uns zu helfen. Es ist notwendig, dass sich unser Herz bewegt, durch die Begegnung und die Bekanntschaft mit Jesus. Maria kennt ihren Sohn am besten, und sie kennt auch den Weg, der zu ihm führt, am besten. Wir sind in sicheren Händen, wenn wir uns ihr zuwenden und um Rat und Hilfe bitten.

Beten für die Anliegen Mariens heisst, dass sich ihre mütterlichen Wünsche für uns und nicht unsere Wünsche verwirklichen. Sie weiss, was für uns gut ist, besser als wir selbst, denn sie liebt uns mehr als wir uns selber lieben können. Ihr Wunsch ist, uns Jesus zu schenken. So wie sie Jesus im Tempel dem himmlischen Vater aufgeopfert hat, so möchte sie uns Jesus aufopfern. Er ist die Quelle der Liebe und des Friedens. Wir brauchen ihn, damit in unseren Familien und menschlichen Beziehungen sein Friede herrscht, ein Friede der nicht von dieser Welt, sondern von seinem Durchbohrten Herzen am Kreuz kommt.

Fra Ljubo Kurtovic Medjugorje 26.7.2004



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