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Gedanken zu den Botschaft, 25. Mai 2004

WEIHEN WIR UNS DEM HERZEN JESU UND MARIA


Botschaft, 25. Mai 2004 [O]
Liebe Kinder! Auch heute ermutige ich euch, dass ihr euch meinem Herzen und dem Herzen meines Sohnes Jesu weiht. Nur so werdet ihr jeden Tag mehr mein sein und ihr werdet einander immer mehr zur Heiligkeit anregen. So wird Freude in euren Herzen herrschen und ihr werdet Träger des Friedens und der Liebe sein. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Maria, Mutter und Königin des Friedens öffnet uns auch heute Ihr mütterliches Herz, und mit diesen einfachen Worten zeigt Sie uns den Weg zur Quelle des Lebens.

Sie ruft uns au,f uns Ihren Herzen und dem Herzen Jesu zu weihen. Die Mutter ruft uns in diese vereinten Herzen einzutreten, damit wir spüren, wie wichtig wir Ihnen sind und was Sie alles bereit sind, für uns zu tun. In einer Botschaft sagte Sie : «Liebe Kinder, ich wünsche, dass das Herz Jesu, mein und euer Herz ein einziges Herz seien voller Liebe und Frieden. Ich möchte, dass dieser Ort nicht nur ein Ort des Gebetes, sondern auch ein Ort sei, wo sich die Herzen treffen.» Nur in der Begegnung mit Ihren Herzen können unsere Herzen geheilt und befreit sein.

Mutter Maria weiss gut, welche die grösste und die schwierigste Krankheit unserer Zeit ist. Sie schwerste Krankheiten sind weder Krebs noch Aids, sondern die Gefühle nicht erwünscht, überflüssig, unzufrieden zu sein und niemanden zu haben, für den man wichtig ist. Körperliche Krankheiten können durch die Medizin geheilt werden, aber das einzige Medikament gegen Einsamkeit, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit ist die Liebe Gottes. Es gibt viele Hungrige nach Brot, aber es gibt noch mehr Hungrige nach Liebe und letztendlich nach Gott. Der Mensch ist heute arm, nicht weil er kein Geld hat, sondern weil er fern ist von Gott. Arm ist der Mensch ohne Liebe, und Gott ist die Liebe. Dieser Hunger nach Gott spürt man bei jedem Schritt. Der Mensch fährt fort sich mit Essen und Getränken, Dingen, Besitz und Genussmitteln vollzustopfen und kommt so in eine immer grössere Abhängigkeit, von der uns nur Jesus befreien kann. Nur Er verspricht uns nicht nur Freiheit, sonden schenkt sie uns.

Den Andern können wir nur das geben, was wir selbst haben. Zuerst müssen wir in uns die Liebe Gottes spüren und erst dann können wir sie den Andern weitergeben. Gott ruft uns all diese Jahre durch Maria auf zur Heiligkeit, und das heisst auch zu Gesundheit, Freiheit und Frieden. Und wenn der Mensch spürt, dass er all das nicht alleine geniessen kann, drängt ihn das zu den Andern, so dass alle spüren und erleben können, was Er in Seiner unendlichen Liebe jedem schenken möchte. Wenn wir Gott genügend tief lieben, dann können wir auch alles lieben was Er erschaffen hat. Erst dann wird man zu einem Missionar in seinem Umfeld, seiner Familie und dort, wo Gott uns in unserem Leben hingestellt hat.

Nur durch die Ganzhingabe an Gott können wir uns sicher fühlen. Und diese Hingabe kann manchmal wie ein Tod an sich selbst sein, so wie Maria sich selbst und ihrem Willen gestorben ist ; Sie selber wurde leer, damit Gott in Ihr und durch Sie leben konnte. Diese Hingabe lehrt uns Jesus in Seinem Gebet : «Herr, nicht mein, sondern dein Wille soll geschehen !» (Lk 22, 42). Sich seinen Wünschen entsagen, damit Gott nach Seinem Willen handeln kann, denn Sein Wille ist unser Friede.

Helfen und erlauben wir Maria, dass Sie uns auf den Weg der Freude führt, damit Gott in uns wohnen kann und wir Träger seines Friedens und Seiner Liebe in unserer Umgebung werden können.

Fra Ljubo Kurtovic
Medjugorje 26. 5. 2004



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