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www.medjugorje.ws » Text version » Echo Mariens Königin des Friedens » Echo Mariens Königin des Friedens 100 (Februar 1993)

Echo Mariens Königin des Friedens 100 (Februar 1993)

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Botschaft vom 25. Januar
"Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf, daß ihr meine Botschaften ernsthaft annehmt und sie lebt. Diese Tage
sind Tage, in denen ihr euch für Gott, für den Frieden und für das Gute entscheiden müßt.
Jeder Haß und jede Eifersucht sollen aus eurem Leben und euren Gedanken weichen, und nur die Liebe zu Gott
und zum Nächsten soll in euch wohnen. So, nur so, werdet ihr die Zeichen dieser Zeit erkennen können.
Ich bin mit euch und führe euch in eine neue Zeit, eine Zeit, die euch Gott als Gnade gibt, um Ihn noch mehr zu
erfahren. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!"
100
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S.I.A.P. - III/70% - BZ Ferr. - Nr. 2/93
TAXE PERÇUE - TASSA RISCOSSA
Ermächtigung: Trib. Bozen Nr. 24 / 28.8.91
FEBRUAR 1993
Falls unerwünscht, bitte Kästchen
ankreuzen und zurück (ohne Fran-
katur). Danke.
RETOUR À L' ENVOYEUR
Unterschrift
.............................
"also alle Bosheit, alle Falschheit
und Heuchelei, allen Neid und
alle Verleumdung" ablegen, "um
gleichsam als neugeborene Kin-
der, nach der unverfälschten,
geistigen Milch zu verlangen, da-
mit ihr durch sie heranwachst und
das Heil erlangt" (1 Petr 2,1-2).
Die fleischlichen Gefühle setzen
den einen dem anderen gegenüber
und kopieren das Schema von
Eifersüchteleien und mondäner
Rivalitäten.
Wenn nicht die Gnade der
Begegnung mit dem lebendigen
Gott vorhanden ist, lassen wir
uns zu einer Bewertung des
Menschen nach den unorden-
tlichen Neigungen unseres Ich
mitreißen, und nicht im Lichte
Gottes als Vater, der die Men-
schen als Brüder erschaffen hat.
Dies hat der Papst auf meisterhafte
Weise in Assisi erklärt. Es scheint
beinahe, als komme die Mutter-
gottes ihre prophetischen Visio-
nen über die derzeitigen Übel und
über den Frieden, der allein in
Jesus wohnt, zu bestätigen.
"So, nur so, werdet ihr die
Zeichen dieser Zeit erkennen
können", die eine Zeit der hohen
Gnade ist, da sich Gott in beson-
derer Weise offenbart. Welche
Zeichen?
Es ist dies das drängende in
den Ereignissen enthaltene Rufen
Gottes: Der Zusammenbruch der
Götter, die der Mensch über Gott
gestellt hatte; alles eitle aus men-
In diesen entscheidenden
Tagen erfüllt euch mit
Liebe damit ich euch auf
die neuen Zeiten
vorbereiten kann
Maria kommt zum monat-
lichen Treffen vor allem um uns
die übliche Einladung zu wieder-
holen, "ihre Botschaften ernsthaft
anzunehmen und sie zu leben",
die das gesamte Evangelium zu-
sammenfassen.
Sie sagt "ernsthaft", weil sie
sehr wohl die Leichtfertigkeit
kennt, mit der wir die wiederhol-
ten Aufrufe des Himmels auf-
nehmen und so auf das von Gott
angebotene Wohl verzichten und
daher "durch das weite Tor gehen,
das ins Verderben führt" (Mt
7,13).
"Diese Tage sind Tage, in
denen ihr euch für Gott... ent-
scheiden müßt." In Wirklich-keit
ist immer jetzt "der günstige Mo-
ment": jetzt ist der "Tag der Ret-
tung..." Sie läßt diese Einladung
in die Wirklichkeit der heutigen
tristen Zeit einfallen, in der wir
leben.
Was ist zum Beispiel in jener
Erde vorgefallen, wo sie vom
Friedenin den Herzen und Mittel
des Friedens gesprochen hat? Das
ist nur ein Beispiel von dem, was
allen passieren wird, früher oder
später, "wenn wir uns um ein so
Der Papst bei dem Gebetstreffen in Assisi
erhabenes Heil nicht kümmern"
(Hebr 2,3). Diese so finsteren
Tage sind dazu gemacht um uns
aus der Regungslosigkeit und
Stumpfheit zu erwecken und uns
zu einer Entscheidung für Gott
aufzurufen, indem uns der
Zusammenbruch von all dem vor
Augen geführt wird, was sich
außerhalb der Liebe Gottes und
des Menschen befindet: dies
schließt die politische und soziale
Lage, als auch die immer mehr
aus Mangel an Liebe verdorbenen
menschlichen Beziehungen mit
ein.
"Aber der Lohn der Arbeiter,
die eure Felder abgemäht haben,
der Lohn, den ihr ihnen vorent-
halten habt, schreit zum Himmel"
(Jak 5,4) und läßt ein Werk nackt
erscheinen, das auf Heuchelei,
Lüge, Ausbeutung, auf Verspot-
tung der Menschenwürde welt-
umfassend aufgebaut ist. "Ent-
scheidet euch also für Gott, für
den Frieden, für das Gute."
"Jeder Haß und jede Eifer-
sucht sollen aus eurem Leben und
euren Gedanken weichen, und nur
die Liebe zu Gott und zum
Nächsten soll in euch wohnen".
Die Madonna ladet uns
konkret dazu ein, den "alten
Sauerteig wegzuschaffen, damit
ihr neuer Teig seid" (1 Kor 5,7),
"Ich werde von der Frucht des Weinstocks
nicht mehr trinken bis zu jenem Tage, da ich es
neu trinken werde im Reiche Gottes" (Mk 14, 25)
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schlicher Weisheit entsprungene Berechnen
wird Gott in Luft auflösen. "Noch einmal
lasse ich es beben, aber nicht nur die Erde
erschüttere ich, sondern auch den Himmel"
(Hebr 12,26).
Es wird ein ungerechtes System zerfallen,
das auf die Ungleichheit zwischen den
Menschen nach Rasse, Religion, Vermögen,
Gewinnsucht, aufgebaut ist und nicht nach
der Würde der Kinder, die nach Gottes
Ebenbild geschaffen sind.
"Ich bin mit euch", das versichert sie uns
immer, damit wir nicht die Hoffnung aufgeben
und ihr vertrauen. "...Und ich führe euch in
eine neue Zeit, eine Zeit, die euch Gott als
Gnade gibt." Welche neue Zeit? Es ist die
Zeit, in der das Unbefleckte Herz Mariens
triumphieren wird und Gott wird den Feind
durch Seine demütigen Diener stürzen.
Diese Zeit wird gerade uns geschenkt
werden und wir werden sie umso klarer sehen,
je mehr wir reine Augen haben und Gott
beschauen in der Ausführung Seiner Ge-
rechtigkeit und Seiner Güte. "Denn nur noch
kurze Zeit, dann wird der kommen, der
kommen soll, und er bleibt nicht aus. Mein
Gerechter aber wird durch den Glauben
leben..." (Hebr 10, 37-38)
Don Angelo Mutti
Telefonischer Kommentar von P. Slavko
Barbaric aus Melbourne (Australien) in
Radio Maria
(...) Die Madonna ladet uns ein, uns für
Gott zu entscheiden, "für Gott, für den Frieden
und für das Gute." Heute feiern wir das Fest
der Bekehrung des Hl. Paulus und an seinem
Beispiel können wir sehen, was es heißt, sich
für Gott zu entscheiden, sich zur Verfügung
zu stellen und dafür arbeiten Friede und Gutes
allen zu bringen.
Die Muttergottes bittet uns am Anfang
dieses Jahres um jene Reinigung, indem sie
die zwei Worte "Haß" und "Eifersucht" als
Symbole des Bösen in uns und um uns
gebraucht und ladet uns ein, diese aus unserem
Leben und unseren Gedanken zu entfernen,
damit in unserem Leben "nur die Liebe zu
Gott und zum Nächsten wohne." Das ist
dasselbe Gebot, welches uns Jesus gegeben
hat: "Gott über alles zu lieben und den Nächsten
wie sich selbst"; oder die Botschaft vom
November, als uns die Madonna bat, Gott,
den Schöpfer unseres Lebens zu lieben um
Ihn in allen Menschen zu erkennen und Ihn in
jeder Person zu lieben, wie Er uns liebt.
Selbstverständlich kann sich Maria als
Mutter der Liebe nicht von diesen Geboten
entfernen. Nur durch Liebe "können wir die
Zeichen dieser Zeit erkennen." Es gibt ohne
Zweifel viele Zeichen... Seht, mit diesen
Gedanken aus dem entfernten Australien, lade
ich euch eindringlich dazu ein, diese neue Zeit
anzunehmen, die wir zur Verfügung haben,
die der Herr als Geschenk, als Einladung, als
Gnade gibt um das uns Mögliche zu tun, Ihn
besser kennen zu lernen...
Nachrichten: Ich bin mit Ivan Dragicevic
am 17. Januar abgefahren. Wir hatten zwei
große Treffen in Wien. Jetzt sind wir in
Melbourne und wir haben überall sehr
"lebendige" Treffen. Es sind dies Treffen mit
5.000/7.000 Personen, auch mit Australier
kroatischer Herkunft. Es läuft alles gut ab, es
kommen sehr viele Menschen, das Echo ist
groß. Wir werden nach Neuseeland und in die
Philippinen weiterreisen...
Medjugorje gestern und heute:
"Diese Pfarrei muß ein Zeichen
werden"
Medjugorje Mitte Januar. Die Kirche ist
kalt, da kein Brennstoff vorhanden ist: es
kommt uns aber in den Sinn, daß die Brüder in
Bosnien eine viel grimmigere Kälte ohne
Abhilfe ertragen müssen. Im Presbyterium
fallen die üblichen weihnachtlichen Tannen
auf und und funkeln im Schmuck; auch das
Korn ist in den hier und da aufgestellten
Schalen gewachsen, als Zeichen einer neuen
Geburt. Die Menschen füllen nicht einmal die
Bänke auf, auch wenn einige Bewohner die
Abendmesse seit dem Kriegsausbruch wieder
besuchen.
Man sagt: für die Frauen sei es gefährlich
im Dunkeln bei so vielen fremden Leuten auf
die Straße zu gehen. Sicher, wir sind weit von
der massenhaften Beteiligung der ersten Zeit
entfernt. Die Lücken werden jedoch immer
durch ein paar Dutzend Pilger geschlossen.
Die Zeiten sind weit entfernt als sich das
Volk, durch das Kommen Mariens bekehrt,
zur Messe strömte und Schritt für Schritt zu
christlichem Wachstum unter der anfänglichen
Leitung von P. Jozo und später sehr lange von
P. Tomislav geführt wurde; es waren beinahe
nur Pfarrmitglieder vom Dorf, die jeden Abend
die Kirche füllten, im Bewußtsein, vor der
ganzen Welt für die erhaltene Gnade
verantwortlich zu sein.
Wir dürfen nicht vergessen, daß Maria
gekommen ist um aus dieser Pfarrei das Modell
für alle Pfarreien der Welt zu machen. Schon
in der ersten Botschaft an die Pfarrei sagte sie
(1.3.84): Liebe Kinder, ich habe besonders
diese Pfarrei auserwählt und es ist mein
Wunsch sie zu führen. Und am darauf-
folgenden Donnerstag: Liebe Kinder, bekehrt
euch von der Pfarrei, damit sich alle jene
bekehren, die hierher kommen werden
(8.3.84)... Ich wünsche euch alle zur Heiligkeit
zu rufen, sodaß ihr sie den anderen übermitteln
könnt. (10.10.85)
Wir wissen, daß nach den ersten vier
Jahren, nach dem Entfernen von P. Tomislav,
durch den ständigen Wechsel der Patres und
dem stetigen Anwachsen des Pilgerstroms,
das Volk die Hilfe nicht mehr so wie vorher
spürte und immer mehr der Abendmesse
fernblieb, die große Kraft für das Wachstum
übertrug. Es haben sich materielle Interessen
eingeschlichen, Bauten entstanden, die Mühen
für die Versorgung der Pilger folgten: Ich
wünschte aus euch eine Oase des Friedens zu
machen... statt dessen habt ihr einen jäm-
merlichen Weg eingeschlagen, den Weg des
Ruins... Ihr habt euch von mir wegen eurer
kümmerlichen Interessen entfernt, beklagte
sich Maria am 25.3.92. Somit war das Volk
als ganzes nicht mehr das Zeichen, das es
hätte sein sollen, auch wenn viele Familien
und Gebetsgruppen weiterhin von einem
heiligen Leben zeugten. Auch die große
Gebetsgruppe, der geistigen Führung beraubt,
war nicht mehr jenes Modell, nach dem sich
die vielen anderen Gruppen hätten richten
können, die in der ganzen Welt nach dem
Wunsche der Madonna hätten entstehen sollen.
Wohl ist es so, daß die Gnade Mariens mit
dem Pilgerstrom die entferntesten Grenzen
der Erde erreicht und viele Herzen berührt
hat; Medjugorje hat weiterhin Bekehrungen
und Ansporne für viele Werke des Glaubens
und der authentischen Liebe bewirkt; so ist es
auch jetzt, denn Maria ist darin zu finden. Man
konnte in dieser Zeit feststellen, daß die Pilger
aus der ganzen Welt die Botschaft der Liebe
Mariens zu den Brüdern aufgenommen und
diesen unaufhörlich Hilfe zuteil kommen
ließen, ohne derselben selbst der kroatische
Präsident zugab, ganze Völker den Hungertod
erlitten hätten.
Aber welch große Gnade wäre zuteil
gekommen, wenn ein ganzes Volk zu einem
ununterbrochenen, wachsenden Zeichen des
Friedens und der Versöhnung geworden wäre!
Wie die Madonna selbst sagte, hätte der Krieg
vermieden werden können. Die von Maria
aufgezeigte große Aufgabe ist aber dieselbe
geblieben. Sie wünscht, daß dieses Volk und
folglich die Pilger ihre Botschaften leben, d.h.
in der Heiligkeit wachsen um ein authentisches
Zeichen Gottes zu werden, das die Barm-
herzigkeit über die Welt über alle Maßen
ausschüttet: aus diesem Grunde dauert die
Schule ihrer Botschaften fort. Es reicht nicht,
an der Oberfläche der von ihr (der Madonna)
gewünschten Praktiken stehen zu bleiben.
Es ist nötig, daß durch diese das Feuer der
Liebe in den Herzen entzündet wird. Das
erfordert von allen Verantwortungsbewußten
eine totale Hingabe, alles zu opfern, denn kein
anderes Ziel ist diesem gleichzusetzen.
Deswegen sind 'Werkzeuge' dazu nötig. Alle
jene, die sich diesem Vorrang bewußt sind,
geben sich dem Gebet und Fasten hin, damit
der Herr (und die Herrin) der Ernte Arbeiter
für ihre Ernte sende (und sie selbst vollzeitlich
zu Arbeitern werden).
Don Angelo
Das tägliche Programm in
Medjugorje
Um 17 Uhr werden die zwei Rosenkränze
begonnen. Eine kurze Unterbrechung um
17,45 Uhr kündigt die Erscheinung an.
Zusammen mit anderen Personen beten die
Seher auf dem Chor und zu genau der Zeit, als
das Vaterunser gebetet wird, wiederholt sich
die Ekstase. Um 18 Uhr findet die Abendmesse
statt, welche die anwesenden Priester
mitzelebrieren. Nach dem Ende der Messe
werden die Heilungsgebete für die Kranken
gesprochen und anschließend wird der dritte
Rosenkranz gebetet. Am Donnerstag folgt
danach die Anbetung des Allerheiligsten.
Nach der Abendmahlzeit findet die
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Echo aus Medjugorje 100
öffentliche Anbetung in der eigens dafür
bestimmten Kapelle am Mittwoch und
Samstag von 21 bis 22 Uhr statt, sowie die
ganze Nacht während besonderer Zeiten.
Es ist an diesem Programm seit Jahren
nichts geändert worden. An Sonntagen besteigt
man den Erscheinungshügel den Rosenkranz
betend und am Freitag den Krizevac über den
Kreuzweg.
Die Seher sind beinahe vollzählig
anwesend und sind ein wenig 'rundlich' gewor-
den - wie Marija scherzt - da sie durch die
Pilger wesentlich weniger beansprucht sind.
Zwei Bischöfe wurden gefragt:
F. Glauben Sie an die Erscheinungen der
Madonna in Medjugorje?
Mons. Franjo Franic', emeritierter
Bischof von Split: "Ja, ich glaube, daß die
Erscheinungen authentisch sind."
Mons. Ratko Peric', Koadiutor von
Mostar und in Kürze Nachfolger von Mons.
Zanic', der aus Altersgründen ausscheidet:
"Ich habe eine große Dankbarkeit dem Herrn
gegenüber gespürt, denn Er ist immer imstande
den Menschen Seine Botschaften zu
übermitteln, besonders durch Seine Mutter."
Mons. Franic': "Ich sah die durch Wunder
Geheilten, wie z.B. Frau Basile aus Mailand.
Sie kam zu mir um mir zu beweisen... ich habe
geglaubt und ich konnte auch ihre Dokumente
prüfen."
Mons. Peric': Ich möchte allen für die
konkrete humanitäre Hilfe für unsere Völker
danken: vielen Millionen von Flüchtlingen,
denen alles, wirklich alles zerstört wurde...
dazu mit vielen getöteten Familienmitgliedern,
Verteidiger gegen Aggressoren. Seht, ihr seid
nicht mit verschränkten Armen verharrt, habt
die helfende Hand gereicht mit Lebensmittel,
Kleider, Medikamente im besonderen.
Sicherlich auch auf geistiger Ebene, in
Gedanken, Mitgefühl, Mitleid und Gebet. Seht,
für all das danken wir euch von Herzen.
F. Um welches Wunder die Madonna bitten?
Mons. Peric': Selbstverständlich würde
ich, wie auch alle anderen um den Frieden
bitten, denn das ist das größte Geschenk, das
uns der Herr geben kann. Ja, in der Tat, hat Er
uns nichts zurückgelassen als sich selbst in
der Eucharistie; Er hat uns auch den Frieden
hinterlassen.
Wir setzen ohne Zweifel diesen Frieden
durch unser Verhalten aufs Spiel, möchten
diesen aber besitzen, möchten ihn genießen,
möchten ihn leben. Besonders in diesen Tagen
haben wir den Frieden so nötig.
(Interview im November 1992)
Vertrauliche Mitteilungen
Marijas zu den Botschaften
Wir haben Marija lebhaft und scherzend
in ihrem Haus in Bijakovici vorgefunden,
nach dem Abstieg vom Podbrdo am 14. Januar.
Während sie uns Tee zubereitete und wir uns
freundschaftlich unterhielten, wurden aus der
Priestergruppe einige Fragen gestellt.
F. Ist das Antlitz Mariens in all diesen
Jahren immer dasselbe?
A. Ihre Person erscheint uns immer als
dieselbe. Trotz ihrer zweitausend Jahre, ist sie
immer jugendhaft, schlank im Unterschied zu
uns, die wir gewachsen, dicker und schwerer
geworden sind. (Sie hat wiederholt, daß die
Madonna in der Weihnachtserscheinung im
goldenen Gewande erschien mit dem Kinde
im Arm, leider ist sie aber schnell wieder
entschwunden). Normalerweise bleibt sie bei
großen Festen kürzer bei uns: vielleicht hat sie
es eilig am Fest im Paradiese teilzunehmen -
sagt sie scherzend.
F. Zu Weihnachten aber hast du die
Botschaft empfangen und das erfordert mehr
Zeit.
A. In der Tat haben wir Seher den Eindruck
außerhalb der Zeit zu sein, wenn wir die
Muttergottes sehen. Manchmal sagen die
anderen, die Erscheinung habe lange gedauert,
uns aber ist sie ganz kurz vorgekommen...
F. Wie erfolgt die Übermittlung der
Botschaft vom 25. des Monats?
A. Sie überträgt sie mir klar in mein Inneres
und ich schreibe sie sofort nieder. Wenn ich
sie aber dann lese - auch wenn ich sie getreu
niedergeschrieben habe und mit den theo-
logischen Ratschlägen von P. Slavko (meinen
geistigen Führer) ausgestattet sind - nehme
ich wahr, daß sie unendlich weit von dem
entfernt ist, was mir die Muttergottes im
Inneren mitgeteilt hat. Oftmals kommt mir
vor, daß nicht ich diese Worte der Botschaft
diktiert habe... und ich schäme mich so sehr,
nicht imstande gewesen zu sein, sie so
auszudrücken, wie ich sie im Herzen empfand,
daß ich Lust hätte nichts mehr zu sagen.
F. Was sagt die Madonna hinsichtlich der
Hl. Messe?
A. Sie sagt, sie müssen die Hl. Messe als
den Mittelpunkt ansehen, den Höhepunkt,
den wichtigsten Moment ihres Lebens und
des Lebens aller Christen. Es liegt an uns, daß
das Leben Vorbereitung zur Messe und Erin-
nerung an die Messe sei, daß wir zum Evan-
gelium nach der Messe werden.
F. Und in den Kommentaren zu den
Botschaften siehst du den wahren Sinn aus-
gedrückt?
A. Die Kommentare überraschen mich
oft. Von einem Tag zum anderen verstehe ich
selbst, verstehe einen neuen Sinn, tieferen
Sinn. Da es nicht mein Wort ist, wundere ich
mich nicht, wenn neue Resonanzen heraus-
sprießen, wenn neue Farben aufleuchten, wie
Licht, das auf verschiedene Materialien fällt.
Sicher, sie können auch Anlaß zu Fehlern
sein.
Tagbuch der Sr. Emmanuel
* (1. Januar 1993). Zu den Weihnachts-
festen gab es keine Kämpfe, um jedoch die
Mitternachtsmesse anzukündigen, haben die
Soldaten aus vollen Rohren mit allen zur
Verfügung stehenden Waffen geschossen als
Ersatz für die üblichen Knallfrösche.
Am Heiligen Abend haben die Seher
Marija, Ivan, Vicka und Jakov die Madonna
noch leuchtender im goldenen Gewand
gesehen als sonst. Marija sagte uns: "Auch
Jesus war im goldenen Gewande zu sehen,
denn er war vom Kleid seiner Mutter um-
wickelt: beide sind unzertrennlich." Viele
Pilger erklärten, ihnen kam es vor, als haben
sie im selben Augenblick den Himmel berührt.
Die Muttergottes gab eine weitere Botschaft:
Zur Weihnacht befreie ich die größte Anzahl
an Seelen aus dem Fegefeuer.
Trotz des Krieges war in dieser Nacht die
Freude am größten. Viele Jugendliche, mehr
oder weniger gläubig, haben im Innersten
eine alles überragende Entdeckung vom
Schöpfer- und Liebesgott gemacht.
Medjugorje ist im Herzen des blutenden
Balkans eine brennende Fackel der Freude.
Die Madonna berührt die Herzen, sodaß sie
den Retter so empfangen, damit die Zärt-
lichkeit des Jesuskindes sie zur Liebe aller
Menschen fähig macht. Hier läßt die Freude
des Himmels die Trostlosigkeit der Erde
dahinschwinden. Maria ist jedoch auf der
Suche nach Mitarbeitern auf der ganzen Welt.
Wie in Betlehem sucht die Jungfrau
Liebesnester für die durch Gewalttätigkeit
geborenen Kleinen: Hunderte von Frauen sind
Opfer der Soldaten in den Konzentrations-
lagern. Durch Vergewaltigung schwanger,
sind sie nach 6 Monaten Schwangerschaft
freigelassen um nicht mehr abtreiben zu
können und somit kleine Serben zur Welt zu
bringen. Durch das Trauma solcher Grau-
samkeit, nehmen viele von ihnen das Kind
nicht an. Der Papst hat die Christen dazu er-
Bosnisches Kind, das am Grabe des Vaters betet
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mutigt, diesen Müttern zu helfen und ihre
Kleinen aufzunehmen: es werden also Väter
und Mütter gesucht! Beängstigte, junge Mütter
aus Sarajevo sagen sich: "Wie lange werde
ich noch mein Kind stillen können? Nach dem
letzten Tropfen Milch wird er in meinen Armen
Hungers sterben, wie es schon Hunderten in
meiner Umgebung ergangen ist." Eine
Freundin schreit einen Hilferuf über den
Amateursender: "Wir haben nicht einmal ein
wenig Wasser um die Wunden der Verwun-
deten zu waschen."
Es sind die Kleinen und die Armen, die für
den Haß bezahlen: warum nicht in die Welt
diese beiden Mittel hinausschreien, die diese
infernale Maschine stoppen können: fasten
und beten? Wird dieses zum Jahr des Friedens?
Seit Marija während einer Erscheinung in
Zurückgezogenheit mit Jugendlichen war und
aufschreckte, ist ein Jahr vergangen: die
Madonna sagte zu ihr: Geliebte Kinder, wie
wäre es doch leicht für mich den Krieg
aufzuhalten, wenn ich mehrere Personen
finden würde, die beten wie ihr betet!
* (15.01.1993). Wie alle Jahre besuchen
die Priester im Januar die Familien des Dorfes,
um ihre Häuser zu segnen. Die Jungfrau selbst
hat aufgetragen, nicht nur die Häuser zu
segnen, aber auch geweihte Gegenstände
aufzustellen um Satan fernzuhalten. Wir haben
das mehr denn je nötig.
Der Januar ist der schwierigste Monat für
die Pilger. Das nützen die Seher für ihre
Reisen aus. So ist Jakov nach Italien gefahren,
Ivan ist zu einer langen apostolischen Reise
mit P. Slavko nach Australien aufgebrochen
und zwar ab dem 17. Januar (am 25. Januar
erreichte uns Nachricht aus Melbourne); Vicka
ist in Zagreb, Jelena ist nach Steubenville
(USA) zum Studium gekommen und Mirjana
ist in der Schweiz. Sie haben die Erscheinung
immer dort, wo sie sich gerade befinden: es ist
dies eine besondere Barmherzigkeit für unsere
Zeit. Angesichts der fortdauernden "ethni-
schen Säuberung", gleicht Europa Pilatus, der
sich die Hände wascht.
Rot-Kreuz-Abgesandte bestätigen, daß der
Terrorismus wächst, um die Dörfer von den
Einwohnern zu 'räumen', wobei die Häuser
geplündert und angezündet werden: ja, warten
diese solange, bis alles total zerstört ist um ein
paar Kartons Lebensmittel an entwurzelte
Kreaturen zu bringen?
Die in den Konzentrationslagern ver-
gewaltigten und nach Kroatien geflüchteten
Frauen sind Opfer schrecklichen Kummers.
Einige möchten sich der Kleinen entledigen
um nicht die Schande über das Vorgefallene
über sich ergehen lassen zu müssen (300
Kinder sind schon geboren und abgewiesen
worden - AdR).
Es ist vordringlich die Auf-nahme dieser
Frauen und die Adoption ihrer Kleinen zu
organisieren. Angesichts dieser Tragödie klafft
eine totale juridische Leere: es ist dies der
günstige Augenblick für die 'Schänder des
Reiches' um unverschämte Initiativen zu
ergreifen und alles auf die lange Bank zu
schieben, was den Kleinen nur schadet und
nicht dem Schutze ihres Lebens nützen.
Wir wissen von Ivan, daß die Gospa uns in
diesen Tagen aufruft noch mehr für ihre
Gott sei Dank. In meiner Jugendzeit war ich
von der Mathematik fasziniert und ich studierte
in Cambridge, wo ich auch geboren wurde.
Für einige Zeit habe ich an den englischen
Schulen gearbeitet, dann für 25 Jahre in Indien.
Die Naturwissenschaft hat mich sehr inte-
ressiert und insgesamt war ich meinem
christlichen Glauben stark verbunden. Ich habe
mich privat dem Studium der anglikanischen
Theologie gewidmet und im Jahre 1938 wurde
ich zum Pastor ordiniert. Seit 13 Jahren bin
ich Kaplan des Pilgerortes zur Hl. Juliana.
Wenn ich von den Verwüstungen von
Kirchen, von anderen Orten des Gebetes und
von der 'ethnischen Säuberung' höre, dann
kommen mir die jahrzehnte- und jahrhun-
dertelangen Zusammenstöße zwischen
Anglikanern und Katholiken in Erinnerung.
Auch damals wurde eine große Anzahl
katholischer Kirchen zerstört und viele
Menschen wurden in jenen unseren 'ethnischen
Säuberungen' getötet. Man kann sich gar nicht
vorstellen wie groß der Haß gegen die
katholische Kirche war: die katholischen
Priester wurden fürchterlich verfolgt, aber
besonders heftig waren Haß und Angriffe auf
die Madonna, die Mutter Jesus. Es kam auch
vor, daß eine Statue der Jungfrau an den
Schwanz eines Pferdes gebunden und durch
die Straßen geschliffen wurde bis sie zers-
chellte. Daher stößt man auch heute noch auf
große Schwierigkeiten bei Dialogen und
interkonfessionellen Zusammenkünften, wenn
das Gespräch auf die Madonna kommt.
F. Wie hoch ist die Anzahl der Anglikaner
und wie viele besuchen die Kirche?
A. Wir Anglikaner sind 40 Millionen. Der
Besuch der Kirche ist äußerst schwach: 1%.
Ohne Zweifel müssen wir etwas unternehmen,
damit die Menschen wieder zu Gott zurück-
kehren: Ihn benötigen alle.
F. Wie könnte man das erreichen?
A. Es ist nun schon das dritte Mal, daß ich
nach Medjugorje komme, obwohl ich schon
83 Jahre alt bin. Für mich ist Medjugorje ganz
einfach ein Ort des Gebetes; hier z.B. gelingt
es mir viel besser zu beten als in London.
Nach meiner Erfahrung müßten wir
Anglikaner Maria wieder in unser geistiges
Milieu aufnehmen und ihr den ihr zustehenden
Platz in unserer Kirche und unserer
Frömmigkeit geben. Sie ist unsere Mutter und
wir verarmen so sehr, indem wir ihr nicht
erlauben mit uns zu sein. Ich glaube, daß gera-
de hier unsere geistige Erneuerung beginnen
müßte. In diesem Sinne habe ich eine
Gebetsgemeinschaft gegründet, die mit mir
den Rosenkranz betet. Diese ist eine der
wenigen Gruppen, vielleicht sogar die erste
Gruppe in unserer Kirche, die sich sehr nahe
dem Erbgut und dem Gebet der katholischen
Kirche befindet.
Meinen Gläubigen erzähle ich von Maria
und trage ihnen auf, sie zu bitten. Was die
Muttergottes hier in Medjugorje sagt, ent-
spricht dem, was Jesus uns sagt, und was
Jesus spricht ist Gottes Wille. Hier in dieser
eurer Erde, ist Maria die Eingebung selbst: in
der Kirche herrscht eine echte, christliche
Atmosphäre; viele eurer Familien strahlen
wahre Ergebenheit an Maria aus; die Seher
verbreiten Freude, Frieden und Einfachheit.
Meinungen zu beten, die sie geheim hält, aber
sie braucht unsere Gebete.Die Untersuchungs-
kommission ist immer noch wegen des Krieges
blockiert, aber das bremst sicher nicht jene,
die der Königin des Friedens 'ja' gesagt haben
und die ihren Plan verfolgt. Jakov hat uns vor
zwei Tagen gesagt: "Ich habe das Zeichen mit
meinen Augen gesehen, die Gospa hat es mir
gezeigt. Ich kenne genau das Datum, an dem
es eintreffen wird."
Der von den Sehern ausgestrahlte Frie-
den zeigt klar auf, daß die Madonna genau
weiß, wohin sie geht und daß sie die Welt in
ihren Händen als Königin und in ihrem Herzen
als Mutter hält. Wir sind so froh, sie als Mutter
zu haben.
Der Papst liest immer
das 'Echo'
Wir waren schon auf der Abreise als Marija
uns zurückrief und sagte: "Wißt ihr, daß der
Papst das 'Echo aus Medjugorje' liest? Darauf
antworteten wir: "Ja, wir wissen, er liest die
französische Ausgabe." Und sie: "Nein, die
polnische."
In der Tat hat P. Jozo am 17. September
der Schwester, die ihren Dienst in der
päpstlichen Wohnung versieht, einen Brief
für den Papst übergeben und sie sagte als das
Gespräch auf Medjugorje kam, immer das
'Echo' in polnischer Sprache zu bekommen.
Sie läßt es aber vorher vom Papst lesen, der sie
danach fragt und er liest es mit großem
Interesse. Anschließend liest auch sie es und
die anderen Schwestern. Das - so schließt
Marija - hat sie von ihr selbst gehört.
Ein anglikanischer Pastor
erteilt Unterricht
Er hat in Medjugorje Maria gefunden und
hat mir ihr auch die Erneuerung seiner
anglikanischen Gemeinschaft begonnen. Er
ermahnt die Katholiken zum... Rosenkranz:
durch Maria werdet ihr die Welt erneuern.
Obwohl Medjugorje in der Welt als
geistiges Zentrum der Katholiken, die die
Königin des Friedens verehren, anerkannt ist,
hat sich in den letzten Jahren eine immer
größer werdende Zahl von Christen nicht-
katholischer Konfession nach Medjugorje auf
den Weg gemacht um vertrauensvoll die
Madonna zu bitten und ihre mütterliche
Fürsprache bei Gott zu erbeten.
Unter anderem ist Herr Robert Lewelyn,
ein anglikanischer Pastor aus London kürzlich
hier gewesen und hat im Gebet verweilt: ein
etwas in die Jahre gekommener, jedoch
frischer, tiefgeistiger Herr. Jedes seiner Worte
strahlt Friede und Freude aus, die auf den
Gesprächspartner übergreifen. Hier sein
Zeugnis:
F. Wollen Sie uns etwas über sich selbst
sagen?
A. Meine Geburt liegt weit zurück im
Jahre 1909, aber meine Gesundheit ist gut,
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geboren und hat die Welt am Kreuz erlöst; alle
glauben wir daran. Dies ist die von uns
aufgenommene Theorie, aber wieviele fühlen
sich in der Kirche gerettet, glücklich, in Gott
sehr glücklich? Wir alle glauben, Jesus hat
uns am Kreuze gerettet, aber wer fühlt sich
auch gerettet?
Heute erleben wir auf der Welt Erschei-
nungen der Muttergottes und viele, übermäßig
viele besondere Gnaden sind der Kirche
angeboten. Wer aber nimmt sie an? Nur, wer
in das Gebet eindringt, wer sich öffnet, wer
dem lebendigen Gott begegnet.
Heute abend möchte ich gerade diesen
Weg aufzeichnen um zu sehen was Er uns
angeboten hat und was uns heute Jesus
anbietet; was müssen wir tun um gerettet zu
werden, selbst glücklich zu sein und um diese
Rettung der Welt darzubieten. Betrachten wir
das Kommen Jesus in Betlehem. Was war
passiert? Gott hat den Menschen beschaut
und tut es auch weiterhin. Und der Mensch
beschaut Gott. Es wird Gott im Menschen
geboren, es wird der Mensch in Gott geboren.
Alles könnte in einem Worte zusammengefaßt
werden: Beschauung. Gott beschaut dich und
es ist nichts was Er nicht sieht; Er betrachtet
dich mit dem Auge des guten Vaters und liebt
dich auf unendliche Weise. Nichts stört Gott,
weder deine Sünde, weder deine Tragödie,
noch wie sich dein Nachbar benimmt. Er
beschaut dich, will dich beschauen und
wünscht, dich mit Seiner Liebe zu füllen.
Dies ist der erste für unser Gebet zu erler-
nende Schritt: in der Seele und im Herzen
entspannt, in eurem ganzen Wesen vom Vater
beschaut sein; und Gott wird zu jedem von
euch kommen. Dies ist das Weihnachts-
wunder: Jesus wird nicht in einer Grotte
geboren, sondern in mir; wenn Er nicht in mir
geboren wird, ist alles umsonst. Der zweite
Schritt um in das Gebet 'einzutreten' besteht in
der Erkenntnis, daß Gott in Seiner Allmacht
kommt. Heute hörten wir in der Liturgie wie
Jesus den Menschen Nahrung gegeben hat: 5
Brote, 2 Fische... sehr viele Leute. Für Jesus
stellt das kein Problem dar; und so ist Er auch
mit uns: der Allmächtige. Gott bedarf einer
Grotte in uns, auch wenn mir vorkommt, daß
sie stinkt und sie nicht angemessen ist, Ihn
aber macht das nichts aus. Gott ist allmächtig,
wenn wir unsere Herzen öffnen; wenn wir
aber verschlossen bleiben, ist selbst der Herr
nichts, da er uns die Freiheit läßt. Gerade an
dieser Stelle wickelt sich dramatisch unsere
ganze Verantwortung ab.
Der dritte von uns zu erlernende Schritt
ist: Gott überrascht immer auf positive Weise
und geht über unsere Gedanken, über unsere
Fähigkeiten, über unsere Kenntnisse hinaus.
Wenn wir bereit sind an diese Überraschung
zu glauben, uns nicht in unseren Problemen
verschließen, verharren wir in Erwartung eines
neuen Lebens, einer Antwort und schönerer
Dinge.
Gott der Allmächtige überrascht und wir,
als Seine Kinder, haben das Recht die
Überraschungen zu erwarten. Es ist da noch
ein Schritt auf dem Weg des Gebetes zu
machen: Jesus wird um Mitternacht geboren,
in tiefstem Dunkel, bei dichtem Nebel. In
euren Problemen, seien es noch so viele, dort
wird Gott geboren. Seht, wir sind dieser
Wahrheit gegenüber verschlossen. Wir sagten:
Probleme, Probleme, Probleme, unmöglich,
unmöglich, unmöglich... und blockieren uns.
Und Gott kann nicht zu uns gelangen.
Es gibt zwei Möglichkeiten unseren
Problemen zu begegnen. Nach menschlichen
Gesichtspunkten neigen wir dazu, unsere
Schwierigkeiten in Probleme zu verwandeln:
Streitigkeiten, Debatten, Analysen, Bitter-
keit... und wir können nichts tun. Aber gerade
dann, wenn wir glauben in tiefe Nacht
versunken zu sein, wenn in uns dichter Nebel
herrscht, müssen wir uns öffnen, eine abwar-
tende Haltung einnehmen, auf die Über-
raschung warten, die uns Gott bringen will.
Wenn wir in diese tiefe Haltung des Gebetes
eindringen, fängt Gott an, unsere Probleme
mühelos und ohne Atemnot zu lösen. Da aber
die Menschen nicht diese Haltung einnehmen,
löst man wenig oder nichts und es entstehen
viele Enttäuschungen; dann mag wohl die
Madonna für 10, 15, 20 Jahre erscheinen und
sprechen und es geschieht trotzdem nichts.
Das Geheimnis um Weihnachten schließt
zu Pfingsten und in ihm entdecken wir eine
wundervolle Wirklichkeit: die drei Könige.
Wahrscheinlich beschäftigten sie sich mit
Astrologie und kannten weder den wahren
Glauben, noch das echte Gebet, noch das
wahre Gesetz; dennoch waren sie es, die den
Weg zu Jesus gefunden haben. Sie waren
Heiden, hatten aber ein wunscherfülltes Herz,
weshalb sie erforschten, wo und wann der
Retter geboren werden sollte.
Diese ihre innere Öffnung und Gott mit
Seiner Gnade haben gereicht, daß Er sie bis
nach Betlehem führte. Auf dieselbe Weise
führt Gott jeden von uns und niemand kann
sagen, er kenne den Weg nicht: jeder von uns
kennt die ersten Schritte und, hat er sie einmal
gemacht, wird sich der Weg für die nach-
folgenden Schritte auftun. Die Priester jedoch
kannten Ort und Zeit der Geburt Christi, so
auch Herodes, welcher der hebräischen
Religion angehörte und wußte alles sehr genau.
Er wollte Jesus töten und die Hohenpriester
haben Ihn dann auch wirklich am Kreuze
Bei der Erneuerung meiner Gemeinschaft
führe ich daher neue marianische Merkmale
christlicher Frömmigkeit ein und die Men-
schen tun das ihre. Ein neues Verhältnis als
Kind zur Mutter Maria steht am Anfang dieser
Änderung, die gerade in Medjugorje begonnen
hat. Ich lebe in der lebendigen Hoffnung, daß
sich dies auch bei anderen ereignen kann, so
wie es bei mir geschehen ist: Die Erneuerung
haben alle nötig.
F. Können Sie uns noch etwas darüber
sagen, welche Bedeutung der Rosenkranz für
euch hat?
A. Der Rosenkranz ist ein Gebet der
Betrachtung; er führt uns in die Nähe Jesus.
Da Maria am Anfang und am Ende des
Rosenkranzes steht, was anderes könnte mir
geschehen als daß ich Maria liebe und mich
überzeuge, wir Anglikaner müssen sie wieder
in unser Gebetsleben aufnehmen? Sie ist
unsere Mutter. Ohne sie sind wir arme Waisen.
Dank meiner Liebe zum Rosenkranz, habe
ich die Ehre zu Treffen mit Katholiken gehabt
und sie zu diesem Gebet ermahnt, denn ich
weiß, daß viele eurer Gläubigen es vergessen
haben oder sie beten es oberflächlich.
F. Möchten sie unsere Aufmerksamkeit
auf einen ihrer besonderen geistigen
Gedanken lenken?
A. Erlaubt Maria euch zu belehren. Die
Welt schaut auf euch, werdet nicht müde! Mit
Maria werdet ihr die Welt erneuern und auch
uns, den Sehern, der Pfarrei helfen. Nur so
könnt ihr leuchtend der Welt ihr (Mariens)
Gesicht zeigen und durch sie den Weg zu Gott
aufzeigen. Betet ihr auch für uns, damit wir
am Ende die Hindernisse überwinden können
und zur Erkenntnis gelangen, uns als Brüder
und Schwestern in Frömmigkeit baldigst
anzunehmen. Auf die Fürsprache Mariens
beschütze und bewahre euch Gott in diesen
schwierigen Zeiten. Er schenke euch den Frie-
den auf die Fürsprache der Königin des
Friedens.
(Aus "Nasa Ognjista", Dezember 92)
Nur wenn der Mensch dem
lebendigen Gott begegnet und Ihn
beschaut, öffnet er sich Seiner
Gnade und sieht seine
Probleme gelöst
Am 8. Januar fügte es sich, daß sich P.
Tomislav in einer Kirche auf dem Lande vor
einer großen improvisierten Zuhörerschar
befand. Hier eine kurze Zusammenfassung
seiner Ausführungen.
Warum seid ihr heute abend hier
zusammengekommen?... Um etwas über die
Erscheinungen der Madonna zu hören, was so
passiert, aber auch vom Inneren gedrängt,
weil ihr die Rettung sucht... und wegen
bestimmter Probleme, die ihr hofft, daß Gott
sie löse, sowie wegen der Suche nach dem von
Gott Gesagtem und um zu erforschen, welchen
Weg im Leben einzuschlagen. Nun, heute
abend werde ich euch von wahren Er-
scheinungen erzählen, d.h. von der Erschei-
nung in Betlehem. Jesus ist in Betlehem
Escheinungsberg in Medjugorje
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- 6 -
getötet. Sie waren verschlossen. Jesus ist für
die Sünder, für die Blinden, für die Heiden,
für die Entfernten, für jeden gekommen; es
hängt nur von uns ab, wie die drei Könige zu
wandeln oder uns wie Herodes und die
Hohenpriester zu benehmen, uns daran zu
gewöhnen Theorien zu kennen, Predigten
anzuhören, zu wissen was die Muttergottes
sagt und trotzdem nichts zu ändern.
Wenn wir uns nun dazu entschließen
würden Jesus entgegenzugehen, bin ich sicher,
daß jeder von uns vieles zu sagen hätte: ich
möchte, kann aber nicht... ich habe diese
Beschäftigung, diese Probleme, diese Arbeit.
Das sind allesamt Ausreden.
Ihr Eheleute, die ihr von Liebe träumtet,
habt ihr die ersehnte Fülle erreicht? Wenige!
Wenn Gott die Erde dazu erschaffen hat, daß
der Mensch in der Liebe lebe, wieso habt ihr
nicht die Liebe entdeckt, die euch befriedigt?
Warum läuft ihr nicht wieder die Straße entlang
um jene Liebe anzutreffen, die uns glückselig
macht? Alle Probleme, die ihr in euch trägt,
können gelöst werden wenn ihr diese Schritte
zur 'Öffnung' macht. Oft haben wir in uns aus-
gerufen, daß es unmöglich ist die Situationen
zu bewältigen; wenn aber auch die Madonna
und der Hl. Josef im Augenblick der Erschei-
nung des Engels dasselbe getan hätten, was
wäre dann passiert?
Hier kommen wir nun auf den Punkt, der
uns alle Erscheinungen verstehen läßt: das
Gebet des Herzens geht weit über die Er-
scheinungen hinaus; wer die Madonna sieht,
wer Jesus sieht, hat deswegen seinen Weg
nicht vollendet, sondern er muß das Gebet
vertiefen um sich mit der Muttergottes des
Kalvarienberges zu treffen. Die Visionen, die
Erscheinungen, sind außerordentliche Gnaden,
die allergrößte Gnade jedoch ist in das Gebet
so einzugehen, um sich mit seinem ganzen
Wesen mit Gott zu treffen. Das ist der Weg,
der uns alle zur Rettung führt. Ich möchte den
Wunsch äußern, daß sich unter euch Menschen
finden, die wirklich dazu entschlossen sind,
das zu verwirklichen, was uns die Madonna
sagt. Seht die Botschaften gut an; es ist alles
erklärt: wie einzuschlafen, wie aufzustehen,
wie den Tag zu beginnen, wie den Tag zu
verbringen... es ist alles da. Nun ist es für uns
und für die ganze Menschheit dringlich
geworden, zu gehorchen. Wenn es so sein
wird, wird unser Leben leicht und fruchtbar
werden; wir werden im Lichterglanz wandeln,
in der Glorie Gottes, auch wenn wir uns in der
Finsternis der uns umgebenden Welt befinden.
Treten wir doch in diese Freude ein.
EINE AUFSEHENERREGENDE
EROBERUNG DURCH MARIA
Ein Lutheraner wird
Katholik und Apostel
Oktober 1985. Wayne Weible ein junger
Journalist und Herausgeber von 4 Zeitungen
lebt in Myrtle Beach (South Carolina). Sein
Leben ist nicht einfach, seine Ehe ist gerade
geschieden worden und er mußte seine vier
Kinder verlassen. Nun versucht er ein neues
Leben mit einer neuen Familie aufzubauen.
Er ist so sauer auf Gott, daß er mit der Kirche
nichts mehr zu tun haben möchte. Maria aber
hat bereits einen Plan mit ihm und bricht
plötzlich in sein Leben ein.
Hier sind einige Auszüge aus seinem Buch
(Medjugorje, the Message), die seine Be-
kehrung beschreiben:
"Ich starrte auf die Videokassette auf
meinem Schoß und wartete ungeduldig auf
Terry, die die Kinder zuerst ins Bett bringen
wollte, um dann gemeinsam mit mir die
Kassette anzuschauen... Die Videokassette
handelte von den Erscheinungen in Medju-
gorje. Durch meine journalistische Ausbildung
habe ich gelernt skeptisch zu sein und keine
Urteile zu fällen, bevor die Tatsachen bekannt
sind... Jedenfalls hatte ich vor, eine Erzählung
zusammenzustellen. "Warum wartest Du, lege
die Kassette schon ein und wir werden das
Wunder der Wunder sehen!" sagte Terry...
Ich legte die Videokassette ein...
Während die Fernsehkamera auf die
Kinder gerichtet war, und alle auf den Beginn
der Erscheinung warteten, löste sich meine
ganze journalistische Objektivität auf. Ich
schüttelte den Kopf und murmelte andauernd
‘unglaublich!’ Ich fühlte in meinem Herzen,
daß ich daran glaubte...
Während ich wie gebannt hinschaute, hatte
ich den Eindruck, daß jemand mit mir sprach.
Ich hörte diese Stimme nicht mit den Ohren,
sondern in mir. Ich weiß nicht warum, aber
ich wußte sicher, daß die Jungfrau Maria zu
mir sprach. Ich vergaß alles um mich herum
und nahm nur noch die Geschehnisse auf dem
Bildschirm und die Stimme in mir, mit ihrer
Botschaft wahr: "Du bist mein Sohn und ich
bitte dich, den Willen meines Sohnes zu tun..."
Atemlos schaute ich zu Terry hinüber, ich
fragte mich, ob sie es auch gehört hat. Aber sie
schaute ganz entspannt und interessiert auf
das Geschehen auf dem Bildschirm. Mir wurde
klar, daß nur ich die Stimme wahrnahm. Mein
Herz schlug wie verrückt: Ich glaubte zu
sterben... Die Stimme fuhr fort: "Schreibe
über die Geschehnisse in Medjugorje. Wenn
Du dies annimmst, wird es deine Lebens-
berufung sein. Du wirst dich nicht mehr deiner
jetzigen Arbeit widmen."
Alles was danach auf der Videokassette zu
sehen war, kam mir vor, wie im Nebel
aufgelöst. Als die Kassette zu Ende war, ver-
suchte Wayne seiner Frau von dem soeben
Geschehenen zu berichten: "Die Jungfrau
Maria hat mich gebeten ihre Botschaft zu
verbreiten..."
Mir fehlten die Worte. Meine Frau schaute
mich spöttisch an... und lächelte. "Hör mal,
wie wäre es, wenn du ein paar Aspirintabletten
schluckst und ins Bett gehst! Morgen bist du
wieder OK !"
"In meinem Leben hatte mich nichts und
niemand auf eine solche Erfahrung vorbereitet.
Es gab nur zwei Möglichkeiten: entweder war
ich wahnsinnig geworden oder ich hatte
tatsächlich diese Botschaft empfangen...
Die letztere Alternative brachte allerdings
größere Schwierigkeiten mit sich. Jesus
Christus war plötzlich Wirklichkeit geworden,
wahrer Jesus in Fleisch und Blut, jetzt genauso
lebendig wie damals. Und Seine Mutter, die
jenen Jugendlichen erschien... hatte gerade zu
mir gesprochen. Als mir diese Tatsache bewußt
wurde, fiel ich auf die Knie und fing an zu
beten, wie ich nie in meinem Leben gebetet
hatte."
In den folgenden Seiten beschreibt der
Buchautor seine vielen Zweifel und Unsicher-
heiten, die die darauffolgenden Stunden
kennzeichneten, in denen er versuchte zu
begreifen was ihm geschehen war und
herauszufinden auf welche Weise er Maria
gehorchen sollte. Schließlich entscheidet er
sich einen ersten Artikel über die Geschehnisse
in Medjugorje zu schreiben.
"In der Vergangenheit kam es wenige Male
vor, daß ich vor dem Schreiben eine Blockade
spürte, aber nie so intensiv wie jetzt. Ich blieb
wie gelähmt sitzen, unfähig etwas aufs Papier
zu bringen. Da hörte ich in meinem Herzen
wieder die Stimme: "Bete und lerne mehr..."
Ich gehorchte, neigte mein Haupt und fing
laut an zu beten: "Herr ich begreife nicht, was
mir geschieht, aber ich will mir Mühe geben..."
Ich war entschlossen, das zu tun, worum
ich gebeten wurde, egal ob die Suche nach
dem geeigneten Material einige Wochen
Arbeit in Anspruch nehmen würde.
Wayne erzählt von seinen Schwierigkeiten
beim Auffinden der notwendigen Literatur:
In ganz South Carolina gibt es keine katho-
lische Buchhandlung...
Endlich in Charlotte (North Carolina) fand
ich die Beschreibung der marianischen Er-
scheinungen ab dem sechzehnten Jahr-hundert
bis heute... Ich war erstaunt zu er-fahren, daß
bereits 1900 Jahre vorher Erschei-nungen an
Orten stattgefunden hatten, deren Namen mir
bekannt vorkamen, mit denen ich mich nicht
weiter beschäftigt hatte.
Ich schüttelte den Kopf und legte das
Buch wieder hin. Erstaunt dachte ich mir, daß
das Geschehen in Medjugorje nicht ganz neu
sei. Allerdings war die Madonna bis jetzt an
keinem Ort so lange, so häufig und so vielen
auf einmal erschienen. Endlich fühlte ich mich
bereit zu schreiben...
Während ich das Papier in die Schreib-
maschine legte, hatte ich das Bedürfnis zu
beten: "Danke Herr, und hilf mir bitte bei
allem was ich tun soll." Als ich mit dem ersten
Artikel anfing, schossen mir soviele Ideen
durch den Kopf, daß meine Finger über die
Tastatur flogen...
Auf diese Weise fing das außerge-
wöhnliche Abenteuer an, das Wayne dazu
bewegte seine Arbeit aufzugeben, um sich
ganz der Aufgabe zu widmen, die sein Leben
radikal veränderte und ihn in einen une-
rmüdlichen Missionar verwandelte. In allen
Ländern der Erde wird er eingeladen, um über
die Erscheinungen, die Botschaften und seine
persönliche Erfahrung zu sprechen.
Wayne Weible hat 8 Artikel über Me-
djugorje geschrieben, die dann in einer
einzigen Ausgabe gesammelt wurden und bis
heute in über 32 Millionen Exemplaren in
verschiedenen Sprachen verteilt wurden.
Bevor Wayne nach Medjugorje kam, verkaufte
er seine 4 Zeitungen als Akt des Vertrauens zu
Maria. Eine sichere Arbeit für etwas Unsi-
cheres zu verlassen ist ein schwerer Schritt
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- 7 -
und scheint nach weltlichen und insbesondere
amerika-nischen Wertmaßstäben verrückt zu
sein. Aber wir wollen Wayne zu Wort kommen
lassen: "Eines Abends... rief mich Giorgio
Matt, Chef einer Gesellschaft (die eine Kette
von 29 Wochenzeitschriften besaß), an...
Nach den üblichen Formalitäten, fragte er
mich, ob ich Interesse hätte, ihm unsere 4
Zeitungen zu verkaufen... Es war für mich wie
ein Schock. Seit über zwei Jahren versuchten
wir die Zeitungen zu verkaufen, hatten aber
kein nennenswertes Angebot bekommen. Mir
kamen wieder die Worte in den Sinn: "Du
wirst dich nicht mehr deiner jetzigen Arbeit
widmen..."
Ich versuchte ruhig zu bleiben, während
wir über eine Vereinbarung sprachen. Dann
trat ich langsam zu Terry ins Zimmer und
sagte: "Wir haben gerade unsere Zeitungen
verkauft, die Botschaft bewahrheitet sich".
Terry schaute mich an, als ob sie nicht wüßte
ob sie weinen, schreien oder lachen sollte
"Gut - sagte sie - wenn es wahr ist, dann ist es
ja großartig."
Wayne entdeckt die Schätze der katho-
lischen Kirche: Eucharistie, Beichte und
Rosenkranz.
Während seiner ersten Pilgerfahrt nach
Medjugorje empfängt Wayne verschiedene
übernatürliche Zeichen, die seinen Glauben
bestätigen. Aber das größte und wirklich
"übernatürliche" Zeichen ist die radikale
Bekehrung eines Menschen, der noch einige
Monate zuvor soweit von der katholischen
Religion entfernt war, daß er das Rosen-
kranzgebet nicht einmal kannte.
"Gleich am Anfang entdeckte ich das
Rosenkranzgebet. Eine Dame der hiesigen
katholischen Gemeinde rief mich an und bat
mich um einige Exemplare meiner Artikel,
dazu sagte sie: " ...Die Ordensschwestern und
ich haben für Sie ein kleines Geschenk, wenn
Sie bei uns vorbeikommen möchten..." Ich
versprach, dankbar, vorbeizukommen. Ich traf
Frau Afford: "Wir würden uns freuen, wenn
Sie diesen Rosenkranz annehmen, er kommt
aus Fatima". "Danke... aber was soll ich damit
tun?" Sie lächelte: "Ah, es stimmt, sie sind
Protestant und sie kennen das Rosen-
kranzgebet nicht... dieses Heftchen wird ihnen
helfen..."
Nach den anfänglichen Schwierigkeiten,
die sicher daher kamen, daß er vor Medjugorje
ca. fünf Minuten in der Woche betete,
behauptet er: "...ich fing an die Schönheit und
die Kraft dieses Gebetes zu erfassen. Ich spürte
dabei zum ersten Mal ein tiefes Gefühl der
Verbundenheit im Gespräch mit Gott."
Immer noch beim ersten Aufenthalt in
Medjugorje, macht Wayne einen wichtigen
Schritt auf den Weg zur Bekehrung: "Ich war
gerade in die Kirche eingetreten, da erblickte
ich die Beichtstühle. Den ganzen Tag schon
hatte ich an das Beichten gedacht.
Für mich als Lutheraner, war die Sache
ganz neu. Wir machen dies öffentlich. Ich war
beeindruckt von der großen Zahl der Pilger,
die in den Reihen vor den Beichtstühlen
anstanden. Viele spürten das Bedürfnis ihre
Seele durch die Beichte zu reinigen, für manche
war es das erste Mal nach vielen Jahren. Ich
wünschte es mir auch, aber wie sollte ich es
anstellen, als Protestant. Ich hielt es nicht
mehr aus. Ich stand auf und ging zum Aus-
gang... Als ich an einem Beichtstuhl mit der
Aufschrift ‘italienisch’ vorbeiging, sprach
mich ein großer und kräftiger Priester, der in
der Nähe stand, an: "Italienisch?", "Nein,
englisch!" antwortete ich und wollte weiter.
Er strahlte mich aber an und führte mich zu
einem Beichtstuhl mit der Aufschrift
"englisch". "Ja, mein Sohn..." fing der Priester
im Beichtstuhl sanft an... Er wartete und ich
wartete. Ich wußte nicht was ich sagen sollte.
Endlich murmelte ich: "Ich möchte beichten,
aber ich weiß nicht wie, ich bin Protestant".
"Was bist du?" Der Priester drehte seinen
Kopf plötzlich um. Ich murmelte wieder: "Ich
bin Protestant". Meine Knie schmerzten
unsagbar, mein einziger Wunsch war aufzu-
stehen und wegzugehen. Der Priester schaute
mich fest an und sagte: "Ich werde deine
Beichte hören aber ich kann den Nicht-Katho-
liken keine Lossprechung geben".
"Pater ich weiß nicht wie ich beichten soll.
"Er schüttelte den Kopf und sagte: "Ich nenne
die Gebote und du antwortest mit ja oder
nein." Ich fühlte mich erleichtert, als ich beim
Gebot ‘Du sollst nicht töten’ endlich mit einem
Nein antworten konnte... Mit zitternden Knien
ging ich ins Freie... Ich war erschüttert,
gleichzeitig fühlte ich mich innerlich ganz
rein, wie neugeboren. Ich dachte an das, was
mir gerade geschehen war, und ich fing an zu
lachen. Der arme Priester! Ich hätte nicht
sagen können, wer von uns beiden am meisten
erschüttert war.
Außerdem behauptet Wayne weiter: "Die
Madonna hat mich Jesus in der Eucharistie
entdecken lassen und ich konnte ohne die
Eucharistie nicht mehr leben."Bei seiner
vierten Pilgerfahrt (Juli 87) sagte ihm die
Jungfrau Maria: "Geh unter die Leute und tue
was du versprochen hast!" Wayne versteht,
daß Bote Gottes zu sein eine ständige
Verpflichtung ist. Seine Mission hat gute
Früchte gebracht: es gibt in Amerika keinen
Ort, wo Medjugorje unbekannt ist. Aus den
USA kommen die meisten Pilgerreisen jenseits
des Ozeans. Zur Zeit gibt es in den USA 142
Medjugorje-Zentren, denen jeweils mehrere
Gebetsgruppen angehören. Seit vier Jahren
hält man in der großen Universität in Notre
Dame (Indiana) jährlich einen Vortrag über
Medjugorje. Der diesjährige Vortrag von
Bischof Hnilica gehalten, wurde von einer
Rekordzahl von 7000 Menschen besucht.
Dank der unermüdlichen Arbeit von Wayne
wurden (bereits in den ersten Monaten des
Jahres 1987) die Sendungen über Medjugorje
in 85 Städten der USA ausgestrahlt, wo sie zu
den beliebtesten zählen.
Martha Robin - Ein Geschenk
an unsere Zeit
Wer sich heute in der Welt umsieht, die
Zeitungen liest, die Nachrichten am
Bildschirm verfolgt, der läuft Gefahr in eine
tiefe Krise zu geraten. Der uns über alles
liebende Gott kennt die Ursachen unserer
Verwirrung und hat deshalb zu Beginn unseres
Jahrhunderts ein kleines, lebhaftes Mädchen
erwählt, um ein Zeichen der Hoffnung
aufzurichten. Wie immer schon, ergeht die
Berufung an ein Menschenkind aus armen,
bäuerlichen Verhältnissen.
Martha ist das sechste Kind, geboren 1902,
wächst in einer glücklichen Familie auf,
besucht die Schule des Ortes, spielt und tanzt
gerne, wird aber schon früh durch Krankheiten
heimgesucht. Auffallend ist, daß sie der
religiösen Gleichgültigkeit ihrer Umgebung
nicht verfiel. Die Familie Robin besuchte die
heilige Messe nur an wichtigen Festtagen. Sie
selber fühlte sich von Gott angezogen.
Im Jahre 1912 erlebte Martha ihre private
Erstkommunion. Sie war damals zehnjährig
und sagte später: "Ich glaube, daß bei meiner
privaten Erstkommunion der Heiland von mir
Besitz ergriffen hat."
Eines Tages gestand sie ebenfalls: "Als
kleines Mädchen habe ich den lieben Gott
immer geliebt. Meine Schwester wollten nicht,
daß ich immer betete, aber ich betete vor
allem im Bett. Ich betete zur Muttergottes und
sprach oft mit ihr. Ich betete zu ihr Gebete, die
ich in einem dicken Andachtsbuch meines
Großvaters gefunden hatte. Wenn ich zum
Einkaufen ins Dorf ging, trug ich den
Rosenkranz in der Tasche und betete ihn
unterwegs."
Mit vierzehn Jahren verläßt sie die Schule
und hilft von nun an auf dem Bauernbetrieb.
Am 25. November 1918, kurz nach dem
Waffenstillstand des Ersten Weltkriegs, als
sich Martha mit ihrer Mutter in der Küche
befindet, fällt sie plötzlich hin und kann nicht
mehr aufstehen.
Was für eine eigenartige Krankheit hatte
Martha befallen? Sie ißt nicht, sie spricht
nicht, sie ist wie gelähmt an beiden Beinen
und dämmert den ganzen Tag vor sich hin.
Man spricht von einer Viruserkrankung des
Zentralnerven-systems mit Schlafsucht. Diese
Krankheit dauerte viele Monate.
Im Jahre 1925, als Papst Pius XI. die
Karmelitin von Lisieux, von Martha so
bewundert, heiligsprach - genau gesagt am
15. Oktober, am Fest der anderen heiligen
Teresa, der großen Mystikerin von Avila -
fand das Schlüsselereignis in Marthas Leben
statt.
Sie übergab dem Herrn ihr Gedächtnis,
ihren Verstand, ihren Willen, ihr Herz, ihren
Leib, alle ihre Fähigkeiten. Ihr "Akt der
Hingabe an der Liebe und den Willen Gottes"
ist die vollkommene Antwort auf das Gebot
"Du sollst den Herrn deinen Gott lieben aus
deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele,
deinem ganzen Gemüte und aus allen deinen
Kräften."
Von 1928 bis 1981 hat Martha nur vom
Leib des Herrn gelebt, der ihr ein-bis zweimal
in der Woche gebracht wurde. Die Hostie
ging in sie ein und verschwand ohne irgendeine
Schluckbewegung. Von dieser Zeit an verliert
Martha die Körperfunktionen: sie ißt und trinkt
nicht mehr. Auch schläft sie nicht mehr, was
für die Ärzte noch außergewöhnlicher ist als
die Nahrungslosigkeit.
Ende September 1930 erschien Jesus
Martha und sagte zu ihr: "Willst du sein wie
Ich?" Wie hätte sie dies verweigern können,
da sie doch den Akt der totalen Hingabe an die
Liebe Gottes vollzogen hatte! "Siehe, ich bin
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deine Magd" dürfte sie geantwortet haben. In
den ersten Oktobertagen - vielleicht am vierten,
dem Fest des stigmatisierten heiligen Fran-
ziskus - erschien der gekreuzigte Jesus Martha
erneut. Einen Augenblick hat er ihre beiden,
seit dem 2. Februar 1929 unbeweglichen Arme
ergriffen und sie geöffnet. In diesem Au-
genblick stieß ein Feuerstrahl aus der Seite
Jesu, teilte sich und traf die beiden Füße und
die beiden Hände. Ein dritter Feuerstrahl traf
Martha mitten ins Herz.
Sie blutete an Händen und Füßen und aus
dem Herzen. Danach - man weiß nicht, ob es
am gleichen Tag war - hat Jesus die Dor-
nenkrone auf Marthas Kopf gedrückt. Wund
bis zu den Augenhöhlen, hat sie überaus stark
geblutet. Schließlich hat Jesus mit einer letzten
Hinwendung Martha mit dem Holz des
Kreuzes beladen. Martha fühlte sich wie
ausgerenkt.
Es dauerte nicht lange, bis dieses Ereignis
in der Umgebung bekannt war. Frauen stiegen
hinauf zur Plaine (Hochplateau) wie man nach
Jerusalem hinaufzieht, um Martha zu sehen
und mit ihr zu beten und um sich durch ihre
Vermittlung mit dem Leiden Christi zu
vereinen. Mit Christus in Gethsemani trug
Martha die Sünden der Welt.
Sie war davon niedergeschmettert, entsetzt.
Sie wurde selbst zur Sünde. Manchmal sagte
sie zu Pfarrer Finet: "Kommen sie nicht zu
nahe an mich heran, ich beschmutze sie sonst.
"Sie stöhnte unsäglich. Sie betete. Sie betete
nicht mehr zu Jesus, sie war eins mit ihm, sie
war zu eng mit ihm verbunden. Sie betete zu
Gott dem Vater. Martha war wie Jesus am
Ölberg. Man hörte sie sagen: "Nimm diesen
Kelch von mir", oder auch "Dein Wille
geschehe, Vater!"
Die Qualen gingen in der Nacht von
Donnerstag auf den Freitag weiter und
dauerten den ganzen Freitag an. Martha durch-
lebte alle Szenen der Passion. Am Ende sprach
sie friedlich: "Vater, in deine Hände empfehle
ich meinen Geist!" Dann stieß sie einen tiefen
Seufzer aus, ihr Kopf neigte sich nach links,
stark rückwärts.
Es war vollbracht. Sie schien tot. Sie war
in Ekstase. Am Samstag oder Sonntag kam sie
wieder zu sich, in den letzten Lebensjahren
manchmal erst am Montag und dann sogar
erst am späten Nachmittag. Am Montag
erledigte sie mit einer Hilfe die viele Post.
Anschließend empfing sie Besucher, täglich
bis zu sechzig Personen. Wie konnte sie dies
durchhalten?
Ihrem Einfluß ist es zu verdanken, daß in
Château-neuf-de-Galaure eine christliche
Schule und weltweit 59 Exerzitienhäuser
(Foyers de Charité) gegründet wurden. Viele
Bände wären erforderlich wollte man
aufschreiben, was sie bewirkt hat und auch
heute noch bewirkt.
Wer sich in ihr Leben vertieft, gerät von
einem Staunen ins andere, weil wir hier wie
vor einer zweiten Mensch-werdung Christi
stehen. An der Beerdigung der am 6. Febr.
1981 verstorbenen Martha nahmen mehrere
Bischöfe, 200 Priester und 6.000 Gläubige
teil. Die Heiligsprechung ist eingeleitet. In
Martha hat uns Gott in dunkler Nacht ein
Licht geschenkt, das bis ans Ende der Zeiten
Helle und Wärme ausstrahlen wird.
(nach H. Jakob Erni)
Erscheint monatlich. Presse-Verantwortung: Pieranto-
nio Gottardi - Druck: Presel s.n.c., Romstr. 69, Bozen
Auflage der gegenwärtigen Ausgabe: 10.500 Exempl.
KOSTENLOS - Allfällige Spenden werden für die
Verbreitung des Berichtes verwendet. Jeder be-
kommt "Echo", der es persönlich und schriftlich
anfordert. Sendet bitte keine Bestellungen für
andere Personen
. Man kann jedoch mehrere
Exemplare anfordern, um diese an Gebetsgruppen
oder interessierte Personen zu verteilen.
VERTEILUNG
SÜDTIROL: Medjugorje Komitee, Postfach
272, I - 39100 Bozen - Fax (0)471 - 284 006
Überweisungen: Postkontokorrent 134 983
99
oder Volksbank Bozen K/K 739 600-0
Schweiz: Otto Müller, Sonneggstr. 3 - CH
9113 Degersheim - Postkonto: 90 - 4768 - 0
Österreich: Heindler Margarete, Reindl-
gutstr. 5, A - 4400 Steyr. Überweisungen:
Volkskreditbank Steyr Nr. 75.045.187
oder Postscheckkonto: 93.001.968
Deutschland: Medjugorje Comitee,
F. Castagnetti, Ostpreussenweg, 4, D 4790
Paderborn. Überweisungen: K/K 85738
Sparkasse Paderborn (BLZ 47250101)
(Das Buch von R. Peyret "Martha Robin",
ist beim Christiana-Verlag, CH- 8260 Stein a.
Rh. erhältlich)
Vassula: Zeugnisse von zwei ange-
sehenen Persönlichkeiten
Zeugnis des emeritierten Erzbischofs
von Split Mons. Franic
"Liebe Priester, liebe Brüder, liebe
Vassula, ich habe Ihre Bücher, die als seriös
betrachtet werden müssen, gelesen. Als Papst
Johannes XXIII. das zweite Vatikanische
Konzil eröffnete, sagte er voraus, die Kirche
werde ein neues Pfingsten erleben, und er
hatte recht vorausgesagt, denn siehe der
Heilige Geist will Seine Kirche auf ver-
schiedene Art und in verschiedenen Orten
erneuern, indem Er auf sie herabkommt und
sich Personen Seiner Wahl aussucht, die wir
uns nicht im geringsten vorgestellt hätten, daß
sie jemals in die göttliche Wahl hätten fallen
können. Er hatte Bernadette in Lourdes
ausgesucht, die nicht einmal das Glaubens-
bekenntnis beherrschte; Er hat drei Hirten-
kinder in Fatima auserwählt und sechs einfache
Kinder in Medjugorje, die um nichts besser
als ihre Altersgenossen waren. Ja, Er erwählt
wem Er will. Die Empfänger der Botschaften
sind Mittler, die den Heiligen Geist übertragen
und wir erhalten durch sie Seine Geschenke
und Charismen.
Der Herr spricht eine einfache Sprache,
nicht die gelehrte Sprache der Theologen und
Philosophen, wohl aber die einfache Sprache
des simplen Mannes, sodaß sie von allen
verstanden wird. In diesen einfachen Bot-
schaften des Herrn und der Jungfrau birgt sich
das Wort Gottes, das Wort des Schöpfers,
durch das die Welt geschaffen wurde, das
Wort der Liebe und Gott selbst ist in diesem
Wort gegenwärtig als Gott der Liebe. Somit
versammeln sich die Gläubigen in den Kirchen
und spüren, daß diese Botschaften wahr und
authentisch sind.
Leider gibt es auch falsche Propheten,
aber die Früchte, die diese Botschaften
erbringen, mit der Unterscheidungsgabe im
Glauben, sind für die Gläubigen klare Zeichen
der Echtheit. In den Büchern von Vassula
habe ich die Seriösität gespürt und bin gekom-
men um zu sehen und zu verstehen, da ich von
den in der kanadischen Zeitschrift 'Informateur
Catholique' gelesenen Gedanken, woraus ich
vom großen Charisma Vassulas hörte, angetan
war." (Gera Lario, 23.9.1992)
Zeugnis von Abt Renè Laurentin
"Die sich vermehrenden Angriffe gegen
Vassula erstaunen mich. Welchen Grad an
Vorbereitung und guten Glauben jene haben,
die sie angreifen, läßt klar organisierte
Machenschaften eines 'bestimmten' Gehirns
erkennen.
Es scheint als stürze sich der Dämon auf
Vassula wegen der vielen Bekehrungen, die
sie hervorgerufen hat, wahre und gute
Bekehrungen, von denen ich selbst Zeuge bin.
Ich beobachte sie seit 1988. Ich konnte sie
in meinem Hause anläßlich verschiedener
Zönakel und bei ihr daheim sehen. Alles, was
ich feststellen konnte, darunter nicht zuletzt
den Frieden, den sie trotz der zerfleischenden
Verfolgung, der sie ausgesetzt ist, ausstrahlt,
hat mir dauernd die Bestätigung der
Authentizität des Übernatürlichen in ihrem
Leben gegeben. Ich habe ein Büchlein
herausgegeben um die vorwiegenden Ein-
wendungen zu beantworten, die gute Christen
beunruhigen könnten.
Zuerst in Kanada, dann in Paris erschienen,
könnte es auf Wunsch in Italien publiziert
werden. Beten wir für die Einheit der Christen,
die der Teufel ein bißchen überall beharrlich
auseinandreißen möchte. Das ist meine größte
Sorge. Betet für Vassula und auch für mich."
(Paris, 16. November 1992)
Hinweis
: Aus Gewichtsgründen und
Posttarifsätzen müssen wir die Anzahl von
5 - 15 - 30 Exemplaren auf 4 - 14 - 28 ändern.
Wenn jemand aber tatsächlich mehrere
Exemplare benötigt, kann er sie ohne
weiteres anfordern, denn die eventuellen
Mehrkosen für Druck und Papier sind
gering.
Jedes Exemplar der derzeitigen Ausgabe
kostet im Schnitt (Druck und Porto) Lire 335
(ca. DM 0,40). Auflage: 10.500 Stück. Allen
jenen ein herzliches Vergelt´s Gott, die dieses
Instrument unterstützen, das nur auf Wunsch
der Leser existiert, die mit dem wunderbaren
und gnadenreichen Fleckchen Erde von Me-
djugorje in Verbindung bleiben wollen.
(Hinweis für Nordtirol: Der monatliche
Gottesdienst zu Ehren der Königin des Frie-
dens wird an jedem dritten Dienstag um 18,30
Uhr in der großen Wallfahrtskirche "Maria
unter den vier Säulen"- Basilika Wilten
gefeiert. Im Bereich Tirol gibt es ab 1. Februar
eine Kurzrufnummer, um die monatliche
Botschaft von Medjugorje abhören zu können:
0512 - 1542. Zugleich werden hier Infor-
mationen von der "Oase der Königin des Frie-
dens" Tirol bekanntgegeben.)
 


 

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